Museum
Die Demarkationslinie zwischen der amerikanischen und der sowjetischen Besatzungszone bzw. nach 1949 die innerdeutsche Grenze umschloss Tann mit seinen ca. 5.000 Einwohnern von drei Seiten. Mit der Schließung der innerdeutschen Grenze am 26. Mai 1952 wurde die Straßenverbindung von Tann in das thüringische Kaltennordheim gesperrt. Damit waren die traditionell engen Verbindungen in die thüringische Rhön abgeschnitten.
Die Ausstellung vermittelt die Geschichte der deutschen Teilung und der innerdeutschen Grenze durch zeitgenössische Presseberichte, Fotos, Exponate und einen Videofilm. Ferner können sich die Besucher anhand eines Modells über
die ehemaligen Grenzsperranlagen in der Rhön informieren. Das Modell stellt die Sperranlagen mit Hilfe optischer Signale dar.
Die Ausstellung klärt auch über die Aufgaben des bundesdeutschen Zollgrenzdienstes an der innerdeutschen Grenze auf und zeigt Waffen, Utensilien und Uniformen der einstigen NVA-Grenztruppen.
Museum, Tann
Dioramen mit typischen Rhönlandschaften samt ihrer Tier- und Pflanzenwelt. Lebensgroße Nachbildungen eiszeitlicher Menschen, feuerspuckendes Vulkanmodell.
Museum, Tann
Heimische Tradition und Baukunst: Dreiseit- und Zweiseithof, jeweils vollständig eingerichtet, sowie funktionstüchtiges Backhaus.
Tann
Baugeschichte des Tores und der Stadtmauern, berühmte Persönlichkeiten aus Tann, Geschichte der jüdischen Einwohner Tanns, wichtige historische Ereignisse aus der Stadtgeschichte.
Bis 3.11.2024, Fladungen
Ab 5.5.2024, Fladungen
Kathrin Hubls Werke laden nicht nur zur Betrachtung, sondern auch zur haptischen Begegnung ein.
Ab 29.6.2024, Eichenzell
Die Geschichte der Kinderfahrzeuge ermöglicht einen Blick auf die Alltagsrealitäten der jeweiligen Zeit und die Entwicklungen von Mobilität, Gesellschaft und Pädagogik im 19. und 20. Jahrhundert.