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13.4.2020
Grenzsperre zu „Grenzmuseum (Museum)”, DE-36142 Tann

Museum

Grenzmuseum

(Info-Stelle über die Grenze zur ehemaligen DDR)

Am Kalkofen 6
DE-36142 Tann
April bis Okt:
Fr 10.30 Uhr (öffentl. Führung/en)

Die Demarkationslinie zwischen der amerikanischen und der sowjetischen Besatzungszone bzw. nach 1949 die innerdeutsche Grenze umschloss Tann mit seinen ca. 5.000 Einwohnern von drei Seiten. Mit der Schließung der innerdeutschen Grenze am 26. Mai 1952 wurde die Straßenverbindung von Tann in das thüringische Kaltennordheim gesperrt. Damit waren die traditionell engen Verbindungen in die thüringische Rhön abgeschnitten.

Die Ausstellung vermittelt die Geschichte der deutschen Teilung und der innerdeutschen Grenze durch zeitgenössische Presseberichte, Fotos, Exponate und einen Videofilm. Ferner können sich die Besucher anhand eines Modells über

die ehemaligen Grenzsperranlagen in der Rhön informieren. Das Modell stellt die Sperranlagen mit Hilfe optischer Signale dar.

Die Ausstellung klärt auch über die Aufgaben des bundesdeutschen Zollgrenzdienstes an der innerdeutschen Grenze auf und zeigt Waffen, Utensilien und Uniformen der einstigen NVA-Grenztruppen.

POI

Museum, Tann

Rhö­ner Na­tur­mu­seum

Dioramen mit typischen Rhön­land­schaften samt ihrer Tier- und Pflan­zen­welt. Lebensgroße Nachbildungen eiszeitlicher Menschen, feuerspuckendes Vulkanmodell.

Museum, Tann

Rhö­ner Mu­se­ums­dorf

Hei­mi­sche Tra­di­tion und Bau­kunst: Drei­seit- und Zwei­seit­hof, jeweils voll­ständig ein­ge­richtet, sowie funk­tions­tüch­tiges Back­haus.

Tann

Tanner Stadttor

Baugeschichte des Tores und der Stadtmauern, berühmte Persönlichkeiten aus Tann, Geschichte der jüdischen Einwohner Tanns, wichtige historische Ereignisse aus der Stadtgeschichte.

Bis 3.11.2024, Fladungen

Sauber­keit zu jeder Zeit

Ab 5.5.2024, Fladungen

Volumen und Struktur

Kathrin Hubls Werke laden nicht nur zur Be­trach­tung, sondern auch zur hapti­schen Be­geg­nung ein.

Ab 29.6.2024, Eichenzell

Kutsche

Die Geschichte der Kinder­fahr­zeuge ermöglicht einen Blick auf die Alltags­reali­täten der je­wei­ligen Zeit und die Ent­wick­lungen von Mobilität, Gesell­schaft und Päda­gogik im 19. und 20. Jahr­hundert.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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