Ausstellung 22.05. bis 14.08.16
„Grün malen ist eine Herausforderung” (Thomas Huber). Grün steht als Symbolfarbe für Hoffnung, Heilung und Nachhaltigkeit – aber auch für Neid, Dekadenz und Gift. Was passiert, wenn wir grün sehen – und nicht etwa rot?
In dieser ersten Ausstellung zu einer „störenden” Farbe stehen ihre Aktualität, ihre zeitgenössischen Funktionen und Bedeutungen im Mittelpunkt einer höchst anregenden Präsentation. Unterschiedliche Aspekte und Zusammenhänge in Malerei, Installationen und Video werden vorgestellt und es entsteht ein lebendiges Panorama der gegenwärtigen Relevanz einer ebenso alltäglichen wie irritierenden Farbe.
Beteiligte Künstler: Bernhard Blume, Michaël Borremans, Aaron van Erp, Alan Ebnother, Parastou Forouhar, Vlatka Horvat, Thomas Huber, Julie Verhoeven, Studio Job, Jérôme Leuba, Michael Najjar, Kai Schiemenz, Günter Umberg, Hongjie Yang, Johannes Wohnseifer, Martin Walde u.a.
Ausstellungsort
Museum für zeitgenössische Kunst und Design in skulpturaler Architektur.
Museum, Herford
Ensemble, bestehend aus der historischen Villa Schönfeld und der modernen Ausstellungshalle des Architekten Oesterlen. Stadtgeschichte von den Anfängen bis in die Gegenwart.
Museum, Herford
Museum, Herford
Für zahlreiche Opfer des NS Regimes begann hier in den Jahren 1933 bis 1945 ein Leidensweg. Bis zu mehreren Wochen wurden sie im Rathaus festgehalten.
Gehege, Herford
Bis 16.6.2024, Bielefeld
Wie Käthe Kollwitz thematisiert auch Mona Hatoum, Trägerin des Käthe-Kollwitz-Preises von 2010, menschliche Grunderfahrungen.