Beitrag v.
11.1.2016
 zu „Günter Brus. Störungszonen”, DE-10963 Berlin
Günter Brus: Wiener Spaziergang, 5. Juli 1965. Innenstadt, 1010 Wien
© BRUSEUM / Neue Galerie Graz, Universalmuseum Johanneum; Foto: Ludwig Hoffenreich

Ausstellung 12.03. bis 06.06.16

Günter Brus. Störungszonen

Gropius Bau

Niederkirchnerstraße 7
DE-10963 Berlin
030-25486-0
post@gropiusbau.de
Ganzjährig:
Mo, Mi-Fr 11-19 (18.15) Uhr
Sa-So 10-19 (18.15) Uhr

Seit Günter Brus (geb. 1938) mit dem Wiener Spaziergang 1965 als „Aktionist“ in der Öffentlichkeit auftrat, hat er ein mannigfaches Œuvre erarbeitet. Es ist die erste Ausstellung des Künstlers in Berlin, wiewohl der Künstler lange Zeit dort lebte und die Kunstszene der Stadt maßgeblich beeinflusste.

Die umfassende Schau führt durch sein Gesamtwerk, setzt aber Schwerpunkte dazu.

POI

Ausstellungsort

Gropius Bau

1881 als Kunst­gewerbe­museum er­öff­ne­tes, 1945 schwer be­schä­dig­tes und ab 1978 wieder auf­ge­bautes Aus­stellungs­gebäude von Martin Gropius und Heino Schmieden. Ein­blicke in die Kultur­ge­schichte, oft mit spek­ta­ku­lären archäo­logi­schen Funden und neue­sten Forschungs­ergeb­nissen.

Bis 21.7.2024, im Haus

Nancy Holt. Circles of Light

Über fünf Jahr­zehnte schuf Nancy Holt ein richtungs­weisen­des Werk aus Text, Poesie, Foto­grafie, Film, Video und Land Art.

Museum, Berlin

Topo­graphie des Terrors

Gestapo, SS und Reichs­sicher­heits­­haup­tamt. Zentrale Insti­tu­tionen von SS und Polizei im „Dritten Reich” sowie die von ihnen europa­weit ver­übten Ver­brechen.

Ab 26.4.2024, Berlin

New Realities

Die Gäste tauchen ein in eine Welt voller Ge­schichten rund um einen „Arbeits­platz”, der nach einem Vor­schlag der KI real im Aus­stellungs­raum nach­ge­bildet wurde.

Museum, Berlin

Deutschlandmuseum

Zwölf prä­gende Momente aus ver­schie­denen Epochen der deutschen Geschichte als Kulissen in jeweils eigenen Räumen.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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