Beitrag v.
9.7.2020
Stüdemann zu „Günther Stüdemann”, DE-95349 Thurnau

Ausstellung 26.04.20 bis 06.01.21

Günther Stüdemann

Maler. Keramiker. Mentor

Töpfermuseum

Kirchplatz 12
DE-95349 Thurnau
Okt bis 6. Jan:
Sa 13-16 Uhr
So+Ft 11-16 Uhr
April bis Sept:
Di-Fr 14-17 Uhr
Sa-So+Ft 11-17 Uhr

Günther Stüdemann (1890-1981), Mitbegründer des Töpfermuseums, genießt einen herausragenden Ruf als Maler und Keramiker.

Nach Aufenthalten in Velten bei Berlin und Spanien kam er 1939 nach Thurnau, wo er die „Keramische Werkstatt Stüdemann” gründete. Wie zuvor schon in Italien näherte er sich auch hier dem Töpferhandwerk von der künstlerischen Seite, experimentierte, entwickelt sich stetig weiter und vollzog den Wandel vom Handwerk zum Kunsthandwerk.

1952 erhielt er als erster deutscher Keramiker die Goldmedaille des Bayerischen Staatspreises.

Die Ausbildung von jungen Leuten war ihm stets ein großes Anliegen. Neben der Grundlagenvermittlung motivierte er seine Schüler dazu, „allmählich immer selbständiger zu schaffen und mit den Jahren zu hoher Meisterschaft zu gelangen”. Der Einfluss Stüdemanns auf das Werk seiner Schüler, unter ihnen Lore Cyris, Heinz und Eveline Schnauder und seine Patentochter Susanne Schunter-Kleemann, deren Arbeiten auszugsweise in der Ausstellung zu sehen sind, bleibt dabei unverkennbar.

Die Ausstellung zu seinen Ehren findet anlässlich seines 130. Geburtstags statt.

POI

Ausstellungsort

Töpfer­museum

Thur­nauer Töpfer­waren der letzten zwei Jahr­hun­der­te, stili­sti­sche Ent­wick­lung der Gefäß­typen, origi­nale Rauch­küche ("Schwar­ze Küche") aus dem 16. Jahr­hun­dert. Ton­werk­statt, Mit­mach-Statio­nen.

Museum, Thurnau

Deut­sches Tanz­linden­museum Limmers­dorf

Pflege und Be­wah­rung der Tanz­linden-Tra­di­tion unter freiem Himmel.

Museum, Wonsees

Morgen­ländi­scher Bau Sans­pareil

Morgen­ländi­scher Bau, errichtet ab 1744 als Lust­schlöss­chen für Fest­lich­keiten des Bay­reuther Hofes. Mit bunten Glas­flüssen und Tuff­steinen ver­zierte Archi­tektur. Sparsam stu­ckierte Innen­räume im Stil des Bay­reuther Rokoko.

Gebäude, Wonsees

Burg Zwer­nitz

Hoch­burg aus spät­mittel­alter­licher Zeit. Hieb- und Stich­waffen sowie Mobiliar des 16. bis 18. Jahr­hun­derts. Jagd­museum.

Gebäude, Kulmbach

Plassen­burg

Wahr­zei­chen der Stadt Kulm­bach. Die ein­stige Hohen­zoller­festung be­her­bergt vier Museen zur Ge­schich­te der Burg, der Stadt und der Region.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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