Ausstellung 22.10.21 bis 30.01.22
Die vom Haus der Wannsee-Konferenz konzipierte Ausstellung befasst sich mit dem Schicksal von tausenden Menschen, die am 22. und 23. Oktober 1940 in das Lager Gurs in Frankreich deportiert wurden.
Viele fanden schon im Lager den Tod, einige konnten entkommen und die meisten wurden ab 1942 in das Vernichtungslager Auschwitz gebracht und dort ermordet. Aus Offenburg teilten fast alle Mitglieder der jüdischen Gemeinde dieses Schicksal.
Die Wanderausstellung wird vor Ort durch regionale Inhalte und Objekte ergänzt.
Ausstellungsort
Stadtgeschichte, Kultur- und Naturgeschichte, Archäologie, Ur- und Frühgeschichte, Kolonialgeschichte/ Ethnologie, Kunstsammlung. Museumspädagogik. Offenburg zwischen 800 und 1800.
Dependance, Offenburg
Malerei, Plastik, Zeichnung, Fotografie, Installation
Bis 26.5.2024, Baden-Baden
Die ausgestellten Werke erproben Möglichkeiten der Verschiebung von Parametern, setzen die Logik außer Gefecht und gehen gleichsam zurück zu den Urgründen der Kunst.
Museum, Gengenbach
Patrizierhaus des 18. Jahrhunderts. Ausstattungsstücke aus der Barockkirche des ehemaligen Benediktinerklosters in Gengenbach, darunter ein fünfteiliger Passionsteppich aus der Zeit um 1600 sowie Skulpturen der Spätgotik und des Barock.
Museum, Ortenberg (Ortenaukreis)
Einzigartige Sammlung von 200 naturgetreuen Fastnachtsfiguren der schwäbisch-alemannischen Fasent, über 1.600 Fasentsmäskle des Ortenbergers Peter Scharte. Neck-, Lärm- und Symbolgeräte wie Saubloder, Streckschere, Rätsche, Klepper u.a.