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22.1.2024
(modifiziert)
 zu „Gustav Mahler Komponierhäuschen (Museum)”, IT-39034 Toblach
Schreibtisch Gustav Mahler zu „Gustav Mahler Komponierhäuschen (Museum)”, IT-39034 Toblach

Museum

Gustav Mahler Komponierhäuschen

im Naturklangpark

Naturklangpark
IT-39034 Toblach
Ganzjährig:
nach Vereinbarung

Das Komponierhäuschen im Toblacher Wildpark ist der Ort, wo Gustav Mahler die „Neunte Symphonie”, die unvollendete „Zehnte Symphonie” und „Das Lied von der Erde” schuf, während er in den Sommermonaten von 1908 bis 1910 auf dem Trenkerhof in Altschluderbach verweilte.

Im Juli 1907 war seine viereinhalbjährige Tochter Maria im in Maiernigg an Scharlach-Diphterie gestorben: einer der Gründe, warum er sich einen neuen Zufluchtsort und Schaffungsort suchte. Es verschlug ihn nach Schluderbach und Misurina. Bei Toblach ließ er sich im Fichtenwald das hölzerne „Komponierhäuschen” errichten.

Das Innere des restaurierten Häuschens ist, um ein realistisches Bild von Mahler beim Komponieren darzustellen, mit Tisch und Stuhl, Brille und Mütze, Noten und Papier, einem Tintenschreiber mit Tintenfaß sowie einem Holzgrammophon ausgestattet. Zur Zeit von Gustav Mahler befanden sich wahrscheinlich auch ein Stehklavier (Marke unbekannt) und ein kleiner Ofen im Häuschen.

Nach dem Tod Gustav Mahlers war es eigentlich ein Wunder, dass das Häuschen bestehen blieb. Denn man wusste lange nicht, dass diese schlichte Hütte eigentlich von großer Bedeutung war.

POI

Beitrag, 17.9.2024

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