Ausstellung 14.05. bis 17.07.22
Pünktlich zum Frühstück servierte Horst Haitzinger den Zeitungslesern seinen Blick auf aktuelle Themen. Seit den 1960er Jahren arbeitete Deutschlands bekanntester Karikaturist für die Tagespresse und fokussierte dabei treffsicher und mit beißender Ironie die Niederungen des Alltags.
Der aus Österreich stammende Zeichner arbeitete als Student für den Simplicissimus und war später für zahlreiche Zeitungen und Zeitschriften tätig. Mehr als 15.000 Karikaturen, so Haitzingers grobe Schätzung, zeichnete er mit Pinsel und Tusche, bevor er sich 2019 aus dem Tagesgeschäft zurückzog.
Die Ausstellung zeigt einen Querschnitt seines Schaffens. Zu sehen sind Original-Tuschen und Aquarelle, die Schlaglichter auf das Weltgeschehen werfen. Als einer der ersten seines Fachs prangerte Haitizinger in seinen Karikaturen auch die Zerstörung unserer Umwelt an. Ob das Waldsterben in den 1980er Jahren, die Abholzung des Regenwaldes oder die aktuelle Klimadebatte, er bezog Stellung.
Ausstellungsort
Spätmittelalterliches Pfründnerspital im Kirchenbezirk. Leben der Ackerbürger im bischöflichen Landstädtchen, Städtisches Gemeinwesen, Volksfrömmigkeit, Textilhandwerk, Schuhherstellung, moderne Sportschuhindustrie.
Bis 5.5.2024, Erlangen
Ein besonderes Highlight ist dieses Mal die Rauminstallation „Kakti” von Claudia Holzinger.
Bis 12.5.2024, Erlangen
Der britische Maler Lewis Hammond lässt sich von künstlerischen Vorbildern aus der Renaissance bis hin zum Surrealismus inspirieren.
Bis 30.4.2024, Nürnberg
Kann Spielzeug rassistisch sein? Woran erkennt man Rassismus bei Spielsachen? Und wie begegnet man dieser Problematik im Alltag und im Museum?
Bis 22.9.2024, Nürnberg
Die Ausstellung zeigt soziale, wirtschaftliche und rechtliche Phänomene, wie wir sie heute schon in „prototypischen Metaversen” wie Decentraland, Second Life oder VR Chat vorfinden, und beleuchtet die positiven und negativen Entwicklungen.