Ausstellung 28.12.18 bis 20.10.20
Über drei Generationen hinweg prägten die Baumeister und Architekten Nicolaus Hartmann die Baukultur und Landschaft Graubündens. Insbesondere im Engadin sind ihre Bauwerke bis heute prominent vertreten und wirken als Zeugen einer von Umbrüchen und kulturellem Wandel geprägten Zeit.
Der aufblühende Tourismus verlangte nach einer funktionierenden Infrastruktur, die sich architektonisch in repräsentativen Hotels, den Bauten der Rhätischen Bahn oder Wasserkraftwerken äusserte.
Ein Charakteristikum der Architektur von Nicolaus Hartmann jun., dem Erbauer des Engadiner Museums, ist der Einsatz traditioneller, einheimischer Bauformen und Materialien. Als Mitbegründer der Heimatschutzbewegung entwickelte er sich zu einem wichtigen Vertreter des sogenannten „Bündner Heimatstils”.
Die Ausstellung begibt sich auf die Spuren der Architekten Hartmann, zeigt ihre wichtigsten Bauten und setzt diese in einen Bezug zu den grossen Themen ihrer Zeit.
Ausstellungsort
Einzigartige Sammlung von bis zu 500 Jahre alten Inneneinrichtungen. Detailgetreu inszenierte Stuben. Möbel, Hausrat, Stickereien, Trachten. Kleine ur- und frühgeschichtliche Sammlung. Die rätoromanische Sprache.
Museum, St. Moritz
Das Berry Museum, in der hundertjährigen Villa Arona im Herzen von St. Moritz gelegen, ist dem Kurarzt und Maler Peter Robert Berry (1864-1942) gewidmet.
Museum, St. Moritz
Dem Maler Giovanni Segantini gewidmetes Museum. Werke aus allen seinen Schaffenszeiten, insbesondere das großformatige Alpentriptychon.
Museum, Pontresina
Wohnräume eines Engadinerhauses. Diaschau: Alpenpflanzen und Bergblumen. Gesteins- und Mineraliensammlung des Oberengadins, Bergells und Puschlavs. Bergbau Val Minor. Reliefs und Fototafeln. SAC-Hütteneinrichtung mit Modellen. Vogelsammlung Gian Saratz. W
Museum, Sils / Segl Maria
Foto- und Dokumenten-Sammlung, Handschriften und Briefe aus der Silser Zeit, die originale Totenmaske, Musikalien und Werke.