Eine der Ausstellungen berichtet über das Leben des Dichters und Komponisten Johann Beer (1655-1700), der in St. Georgen im Attergau geboren worden ist. Besonders bekannt geworden ist Beer mit seinen satirischen Dichtungen, die vermehrt Beachtung finden.
Weiters wird eine Sonderausstellung über den in St. Georgen wohnhaften Lehrer, Naturwissenschaftler und Lehrer Prof. Erich Wilhelm Ricek (1915-1991) präsentiert. Dieser beschäftigte sich primär mit der Botanik des Attergaus v. a. mit Sporenpflanzen wie Pilzen, Moosen und Flechten sowie Samenpflanzen und war ein anerkannter Mineraliensammler.
In einer neuen Ausstellung sind auch die Funde aus drei eisenzeitlichen Gräbern vom Dienstberg und Baumer Holz neben anderen archäologischen Funden aus dem Attergau zu sehen.
Gebäude, St. Georgen im Attergau
Typisches „Mittertenn-Einhaus” mit einer flachen Dachneigung.
St. Georgen im Attergau
Ausdrucksformen der Volksfrömmigkeit: Wallfahrtsandenken, Rosenkränze, Kreuze, Wachsobjekte und Klosterarbeiten. Ältester Ablaßbrief Oberösterreichs aus dem Jahr 1299.
Museum, Schörfling am Attersee
Der berühmte Maler verbrachte die Sommermonate zwischen 1900 und 1916 regelmäßig in dieser Region.
Museum, Neukirchen a.d.Vöckla
Typischer Hausruckviertler Vierseithof. Österreichisches Dreschmaschinenmuseum, Handwerkerhaus.
Museum, Mondsee
Waldarbeit, Grünlandbewirtschaftung und Ackerbau. Mittertennhof (Ersterwähnung 1416) mit Wohnhaus, Stall und Stadel unter einem Dach. Diverse Nebengebäude, Mondseer Einbäume, alte Obstbaumsorten.
Museum, Mondsee