Ausstellung 09.06. bis 30.11.18
Die Ausstellung zeigt in Geschichten und Bildern 100 Jahre Frauengeschichte in Kempten vom „Fräulein” und „Heimchen am Herd” zur „modernen Frau” und „Familienmanagerin”.
Die Geschichte der weiblichen Selbstbestimmung verlief jedoch keineswegs direkt in Chancengleichheit für die Frauen. Noch 1900 galt: „Dem Manne steht die Entscheidung in allen das gemeinschaftliche Leben betreffenden Angelegenheiten zu.” (BGB).
Erst seit 1969 sind verheiratete Frauen juristisch als geschäftsfähig anerkannt. Die gesellschaftlichen Grundlagen und rechtlichen Fakten, die seither geschaffen wurden, erscheinen heute selbstverständlich.
Die Ausstellung bietet interessante und unterhaltsame Einblicke in die Frauengeschichte und zeigt deren Entwicklung im Zeitraffer.
Museum, Kempten
Schloss, Kempten
Erste monumentale barocke Klosteranlage Deutschlands nach dem Dreißigjährigen Krieg. Vorzimmer, Audienzzimmer, Tagzimmer und Schlafzimmer sind noch in spätem Régencestil gehalten, der Thronsaal (1740-42) führt ins beginnende Rokoko.
Museum, Kempten
Ausgrabungen der Römerstadt Cambodunum, konserviert und als Archäologischer Park zugänglich gemacht.
Gebäude, Kempten
1802 erbauter Wohnsitz der aus Savoyen stammende Großkaufmannsfamilie de la Pierre (Zumstein), der durch seine Schmuckformen und durch seine Lage am Residenzplatz den Charakter eines Adelspalais besitzt.
Burg, Kempten
Burgenforschung, archäologische Funde, Geschichte der Allgäuer Burgen, Rekonstruktion in Modellen, Zeichnungen und Gemälden, Grundrisse und Pläne. Rittersaal, Otto-Merkt-Gedächtnisraum.
Museum, Kempten
Mittelalterliche Erasmuskapelle. Projektionen und Hörbilder aus Kemptens Geschichte.