Beitrag v.
25.9.2017
Schulsaal zu „Heimat- und Schulmuseum Mömlingen (Museum)”, DE-63853 Mömlingen
Der historische Schulsaal
Foto: Wolfgang Hartmann

Museum

Heimat- und Schulmuseum Mömlingen

Alte Schulstraße 1
DE-63853 Mömlingen
Ganzjährig:
Mo 19-21 Uhr
3. So/Mt 14-17 Uhr

Überörtliches Interesse findet das Heimat- und Schulmuseum Mömlingen vor allem wegen seines historischen Klassenzimmers mit Lehrerwohnung.

Schulsaal

Im größtenteils mit Einrichtungsgegenständen und Unterrichtsmaterialien aus dem Zeitraum 1870-1950 ausgestatteten Schulsaal fühlen sich Senioren in ihre eigene Schulzeit zurück versetzt, während jüngere Besucher unmittelbare Eindrücke von der Schule vergangener Zeit gewinnen.

Ein Blick in die alte Lehrerwohnung erinnert an die Zeit, als das Wasser noch am (erhalten gebliebenen) Brunnen im Hof geholt wurde und die Hausfrau noch viele Arbeiten mit der Hand verrichten mußte.

Ortsgeschichte

Die Palette der heimat- und ortsgeschichtlichen Stücke reicht vom prähistorischen Steinbeil bis zum Bombensplitter des Zweiten Weltkrieges. An die frühere Eisenerzgewinnung wird ebenso erinnert wie an das untergegangene Nachbardorf „Hausen hinter der Sonne”.

Verschiedenartige Nähmaschinen und schwere Bügeleisen auf massiven Holztischen erinnern an die Heimschneiderei, die vom späten 19. Jahrhundert bis in die 1960er Jahre gute Verdienstmöglichkeiten bot für viele, die sich zuvor nur kärglich ernähren konnten.

Landwirtschaft

Den originellen Mittelpunkt der im Dachgeschoss gezeigten landwirtschaftlichen Gerätschaften bildet ein alter Bauernwagen, vor den eine lebensechte Kuh gespannt ist. Dadurch wird auch jüngeren Museumsbesuchern veranschaulicht, wie das bäuerliche Fuhrwerk der vergangenen Jahrhunderte aussah und funktionierte.

Handwerk

Aus dem Bereich des Handwerks wurden zwei Berufe ausgewählt, die es früher in jedem Dorf meist mehrfach gab: den Schuster und den Schmied. Ihre Werkstätten wurden so originalgetreu als möglich aufgebaut.

POI

Museum, Obernburg a.Main

Römer­museum

Funde aus dem Lager­dorf und dem Kastell Nema­ninga. Weihe­steine und Mithräum, Götter- und Toten­kult. Werk­zeuge, Fibeln, kos­me­ti­sche und medi­zi­ni­sche Instru­mente, Ge­brauchs­keramik und Münzen – Ur­sprung unse­rer heu­ti­gen Kultur, unse­rer Ess- und Lebens­ge­wohn­heiten.

Bis 27.10.2024, Aschaffenburg

Was vom Ende bleibt

Die grie­chi­sche Religion hatte eine von uns grund­legend ver­schie­dene Vor­stellung vom Jen­seits und ver­sprach keine Hoffnung auf Erlösung. Die Sorge, nach dem Tod ver­gessen zu werden, spielte eine große Rolle.

Museum, Obernburg a.Main

Heimat­museum Eisen­bach

Lokal­ge­schicht­liche Samm­lung. Geräte aus Land­wirt­schaft und Hand­werk, Schnei­der- und Schuster­werk­statt, die örtliche Eisen­erz- und Basalt­grube, Haus­halts­geräte, Fotos zur Ge­schichte Eisen­bachs.

Museum, Elsenfeld

Hei­mat­mu­seum

Museum, Großostheim

Bach­gau-Mu­seum

Ehe­ma­li­ger dom­probstei­licher Lehens­hof Nöthigs­gut, erbaut 1485-1599. Vor- und Früh­ge­schichte, Lapi­da­rium, Land­wirt­schaft, Wein­bau, Hand­werk, Braue­reien in Groß­ost­heim, bürger­liches Wohnen, Glas und Kera­mik sowie Volks­fröm­mig­keit.

Bis 18.8.2024, Aschaffenburg

Homo sapiens raus!

Museum, Wörth am Main

Schif­fahrts-und Schiff­bau­mu­seum

Ent­wick­lung und Histo­rie des Schiff­baues in Wörth und der Schiff­fahrt auf dem Main von der Urzeit bis in die Gegen­wart. Histo­ri­sche Nagel­schmiede, Fischerei­stand.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
Pressemitteilungen willkommen
#971176 © Webmuseen Verlag