Museum
Die umfangreiche Fundsammlung, die der Heimatverein in der Sebastianschule zeigte, beschäftigte sich in grundschulgerechter Form mit der Entwicklung des Dorfes Raesfeld von der jungsteinzeitlichen Siedlung über die mittelalterliche Dorfanlage bis zum barocken Residenzschloss Alexanders II. von Raesfeld.
In einer Ecke erläuterte eine große Tafel die Kulturgeschichte Europas und zeigte in Vergleichsdaten die Ereignisse der Weltgeschichte von 8000 v. Chr. bis ins Jahr 950 n. Chr. Große Grafiken zeigten Alltagssituationen der entsprechenden Zeitepochen.
Natürlich fehlte in dem geschichtlichen Reigen auch die Raesfeld-Erler Femeiche nicht. Sie stand am Ende der Reihe, davor lag eine Motorsäge auf Kopfsteinpflaster und sollte, genau wie die alten Sägeblätter, an den Ursprung des Namens Raesfeld erinnern: „Hrothusfeld” – gerodetes Feld. Darüber hing die Urkunde, in der Raesfeld zum ersten Mal erwähnt wird.
Dependance, Raesfeld
Heimat- und Schloßgeschichte. Dauerausstellung „Raesfeld 1933 bis 1945” zum Leben der Dorfbevölkerung in der Zeit des II. Weltkriegs.
Zentrum, Raesfeld
Naturparkhaus zum rd. 100 ha großen Renaissance-Tiergarten am Schloss Raesfeld. Ausstellung „Veränderung der Kulturlandschaft durch die Energiewende”.
Museum, Bocholt
Voll funktionstüchtige „Museumsfabrik”: Arbeitsabläufe und Arbeitsbedingungen in einem typischen Betrieb zwischen 1900 und 1960. Schauproduktion auf historischen Webstühlen.
Museum, Rhede
Bis 26.5.2024, Essen
Sämtliche in der Ausstellung präsentierten Arbeiten wurden beim Red Dot Award: Brands & Communication Design 2023 ausgezeichnet.
Bis 31.5.2024, Essen