Museum
Seit dem frühen 13. Jhd. ist der Bergbau in Erbendorf nachweisbar. Bis zu seiner Schließung 1927 holten Bergleute Blei, Silber, Zink, Kupfer und sogar Gold aus dem Boden.
Das Museum im ehemaligen Kloster der Armen Schulschwestern zeigt Gesteine und Mineralien, Gerätschaften, Grubenpläne sowie zahlreiche Photographien der 1929 geschlossenen Gruben, dazu ausgestorbene Handwerke und Gewerbe wie Weber, Schuster, Rot- und Weißgerber, Glaskugelmacher und die Herstellung von Karbitbrennern. Auch die ehemalige Lokalbahnstrecke Reuth-Erbendorf, der „Erbendorfer Bockl”, ist dokumentiert und im Modell wiedergegeben.
Im Tante-Emma-Laden und in der alten Schule wird Stadtgeschichte lebendig.
Haupthaus, Mitterteich
Museumsschätze zu den Kernthemen Archäologie, Mittelalter, Kirche und Religion, Krippen, Bergbau und Mineralien, Glas, Porzellan, Handwerk, Industrialisierung, Handfeuerwaffen, Fisch- und Teichwirtschaft sowie deutsch-tschechische Grenzbeziehungen.
Museum, Erbendorf
Schwerpunkte sind vor allem die Flucht bzw. Vertreibung aus den früheren deutschen Gebieten und die Integration in der neuen Heimat.
Museum, Windischeschenbach
Informations-, Bildungs- und Begegnungsstätte der Geowissenschaften. Durchführung und Ergebnisse der Kontinentalen Tiefbohrung.
Museum, Windischeschenbach
Geschichte der Natur und Wirtschaft des Waldnaabtales. Handwerke, Mineralien, Fotos, heimische Tierwelt.
Bis 14.9.2025, Wunsiedel
Fichtelgebirgsperlen wurden in alle Welt, bis nach Afrika, Amerika und Indien exportiert. Die Ausstellung zeigt u.a. Massai-Halskränze und Halsschmuck der Native Americans.