Museum
Das Museum zeigt Gerätschaften unserer bäuerlichen Vorfahren, die bei der Strohernte und der Getreideverarbeitung benötigt wurden, so u.a. eine Feegmühle. Eine Sammlung von Eisenschlacken macht deutlich, dass es Schmelzstätten in der Nähe gegeben hat. Die Arbeitsplätze eines Schusters und einer Zigarrendreherin sowie ein Spinnrad
sind hier ebenfalls zu sehen. Im Treppenaufgang kann man alle Arbeitsschritte der Herstellung von Bauernbrot verfolgen. Ferner findet man bildliche Darstellungen zum Leben in den zwischen 800 und 1300 besiedelten Wüstungen Gilbertshausen und Melmertshausen. Im ersten Stock befinden sich eine Bauernstube, ein Schlafraum, eine Küche und ein kleiner Schulraum, die mit den jeweils entsprechenden Möbeln des 18. und 19. Jahrhunderts ausgestattet sind, ergänzt durch zahlreiche Gegenstände für den täglichen Gebrauch, wie ein Kohleherd, Küchengeräte und traditionelle Kleidungsstücke.
Bot. Garten, Gießen
Ältester botanischer Universitätsgarten Europas, der noch an originärer Stelle zu finden ist. Über 8.000 Pflanzenarten aller Erdteile auf einer Fläche von etwa 3 ha. Imposantes Palmenhaus, Ernst-Küster-Haus mit tropischen Pflanzen, Victoria-Haus.
Erlebnisort, Gießen
Durch interaktive Experimente erfahren die Besucher mathematische Phänomene. Die Ausstellung eignet sich für Besucher im Alter ab 4 Jahren.
Museum, Gießen
Antikensammlung der Professur für Klassische Archäologie. Antike Vasen sowie über 3700 Münzen. Vor- und Frühgeschichte, Religion und Kultur Tibets.
Museum, Gießen
Gemälde und Kunsthandwerk, Archäologie, Volkskunde und Völkerkunde.
Museum, Gießen
Ehemaliges Liebig-Laboratorium, weitgehend im Originalzustand. Justus Liebig wirkte von 1824 bis 1852 als Professor für Chemie an der Universität Gießen. Pflanzenernährung, Kunstdünger und das Ernährungsproblem, Liebigs Beitrag zur Entwicklung der Organischen Chemie.
Museum, Gießen