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Heimatmuseum

Hückeswagen: Bergische Wohnkultur, Stadtgeschichte. Lebens- und Arbeitswelt der Bevölkerung vor der Jahrhundertwende. Grafengeschlecht von Hückeswagen. Heiligenskulpturen und liturgisches Gerät.

Das Heimatmuseum ist in dem östlichen Saalbau, dem früheren Palas der bereits im 12. Jahrhundert schriftlich erwähnten Burg, untergebracht. Seine großen Fenster erinnern daran, dass er nach 1683 über zweihundert Jahre lang als katholische Kirche genutzt wurde.

Im Eingangsbereich gewähren eine Küferwerkstatt, eine Küchenecke sowie Werkzeuge und Dokumente zur Textilherstellung Einblicke in die Lebens- und Arbeitswelt der Bevölkerung vor der Jahrhundertwende. Im Museumssaal dokumentieren Schränke, Truhen, Standuhren sowie wertvolle Kupfer- und Zinnobjekte bürgerliche Wohnkultur des 18. und 19. Jahrhunderts im Bergischen Land.

Über eine Wendeltreppe gelangt man in das Turmgeschoss, wo über die Geschichte des Ortes im Mittelalter und das Grafengeschlecht von Hückeswagen informiert wird. Zur Ausstattung der anschließenden frühgotischen Kapelle gehören eine Kreuztragungsgruppe aus dem frühen 16. Jahrhundert, Heiligenskulpturen, Ablassbriefe von 1299 und 1300, liturgisches Gerät aus Hückeswagener Kirchen und Devotionalien.

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