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15.2.2017
Allegorien zu „Heimatmuseum Schmidmühlen (Museum)”, DE-92287 Schmidmühlen
Allegorische Ausmalung im zweiten Obergeschoß
© R. Göttlinger
Trommeln zu „Heimatmuseum Schmidmühlen (Museum)”, DE-92287 Schmidmühlen
© R. Göttlinger
Uhrwerk zu „Heimatmuseum Schmidmühlen (Museum)”, DE-92287 Schmidmühlen
Trachtenpuppen zu „Heimatmuseum Schmidmühlen (Museum)”, DE-92287 Schmidmühlen
Brunnenfigur zu „Heimatmuseum Schmidmühlen (Museum)”, DE-92287 Schmidmühlen

Museum

Heimatmuseum Schmidmühlen

Rathausstraße 1
DE-92287 Schmidmühlen
Ganzjährig:
nach Vereinbarung

Die im Oberen Schloß gezeigten Exponate sind typisch für Schmidmühlen und seine Bürgerschaft. Das zweite Obergeschoß gehört vor allem durch seine Ausmalung mit den Allegorien der Jahreszeiten und der göttlichen Tugenden zu den interessantesten Resten deutscher Rennaissance in Bayern.

Betrachtet man die ausgestellten Werkzeuge, so kann man sich nur wundern, mit welcher Geschicklichkeit die Handwerker vor mehr als 100 Jahren zu Werke gingen. Gleich daneben steht stumm ein stolzer Bauer mit seinen Ziehharmonikastiefeln und seiner Oberpfälzer Tracht neben einer Frau mit typisch gebundenen Kopftuch. Im Flur finden aufmerksame Betrachter neben einer Feuerwehrpumpe die mechanischen Läutwerke der Kreuzberguhr und Jakobuskirche aus Emhof.

POI

Bis 13.10.2024, Amberg

Mensch ärgere Dich nicht

1907 entwickelte der in Amberg geborene Josef Friedrich Schmidt in seiner winzigen Wohnung in München-Giesing das Spiel „Mensch ärgere Dich nicht”. Es wird zum beliebtesten Spiel der Deutschen: bis heute sind mehr als 90 Millionen Exemplare verkauft worden.

Gebäude, Teublitz

Glas­schleife Münchs­hofen

Ehe­mali­ges Glas­schleif- und -polier­werk aus dem 19. Jahr­hun­dert. Ein­zi­ges am ur­sprüng­lichen Ort voll­stän­dig er­hal­te­nes Glas­polier­werk der Ober­pfalz. Arbeits­be­din­gun­gen der Schleifer, Weg des Glases in die Welt.

Bis 2.2.2025, Regensburg

Weltenbrand! Bayern im Ersten Weltkrieg

Mit im Gepäck hatte der gelernte Fass­binder Leonhard Köberlein seine eigene Samm­lung von in Spiritus einge­legten Schlangen, Skor­pionen und Insekten aus „Deutsch-Südwest­afrika”.

Ab 17.5.2024, Regensburg

Ewa Partum

Ewa Partum erhält den Lovis-Corinth-Preis 2024. Ihr künst­leri­scher Beitrag ist weg­weisend sowohl für die Konzept­kunst als auch für die femini­stische Kunst.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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