Beitrag v.
19.7.2016
Bilderuhr zu „Heimatmuseum Schnaittach (Museum)”, DE-91220 Schnaittach
Bilderuhr, 2. Hälfte 19. Jh., unter einer Art Bilderrahmen befindet sich Malerei auf Blech und das Email-Zifferblatt der Uhr
Rückentragekörbe zu „Heimatmuseum Schnaittach (Museum)”, DE-91220 Schnaittach
Nürnberger Rückentragekörbe, um 1830-1860 bzw. datiert 1843
Geschirr zu „Heimatmuseum Schnaittach (Museum)”, DE-91220 Schnaittach
Geschirr mit Spritzdekor, 1960er Jahre und um 1930-1940. Hinten: bedrucktes Steingutgeschirr, 2. Hälfte 19. Jh.
Puppenküche zu „Heimatmuseum Schnaittach (Museum)”, DE-91220 Schnaittach
Puppenküche, Hüttenbach, Mitte 19. Jh., beigelegt ein Puppenservice und Besteck aus Zinn
Landrecht zu „Heimatmuseum Schnaittach (Museum)”, DE-91220 Schnaittach
Landrecht des Kurfürstentums der Oberen Pfalz
Heiliger Joseph zu „Heimatmuseum Schnaittach (Museum)”, DE-91220 Schnaittach
Heiliger Joseph, zweite Hälfte 18. Jh. Erst seit der Barockzeit wird Joseph mit dem Jesuskind auf dem Arm dargestellt.
Foto: R. Göttlinger
Kirche und Politik zu „Heimatmuseum Schnaittach (Museum)”, DE-91220 Schnaittach
Abteilung „Kirche und Politik”
 zu „Heimatmuseum Schnaittach (Museum)”, DE-91220 Schnaittach
Das Heimatmuseum: Gedächtnis der Schnaittacher Lebenswelt.
Foto: Museums- und Geschichtsverein Schnaittach

Museum

Heimatmuseum Schnaittach

Museumsgasse 16
DE-91220 Schnaittach
09153-409121,7434
info@schnaittach.de
Ganzjährig:
Sa-So 12-17 Uhr

Die hebräischen Schriftzeichen an der westlichen Außenwand des Gebäudes verweisen auf das Jahr 1570 christlicher Zeitrechnung.

Nach den Ereignissen der Pogromnacht 1938 richtete der Museumsgründer, Hafnermeister und Heimatforscher Gottfried Stammler, im Auftrag des damaligen Schnaittacher Bürgermeisters in den jüdischen Kultusgebäuden ein Heimatmuseum eingerichtet, dessen Eröffnung am 30. April 1949 erfolgte.

Gezeigt wird eine bedeutende Sammlung historischen Christbaumschmuckes von 1870 bis heute. Weitere Themen des Museums sind Wohnen, Geschirr, Behältnisse von der Pillendose bis zum Zimmerklosett, Volksfrömmigkeit sowie die Kultur und Geschichte der Herrschaft Rothenberg, einer katholischen Exklave im Nürnberger Land, die seit 1698 zu Bayern gehört.

Seit 1998 teilen sich Heimatmuseum und Jüdisches Museum Franken die von Grund auf renovierten Räume.

Der Verfasser hat das Museum am 21.6.2015 besucht.

POI

Museum, Schnaittach

Jüdi­sches Museum Franken in Schnait­tach

Ge­bäude­ensem­ble mit Syna­goge, Ritual­bad, Rabbiner- und Vor­sänger­haus. Be­deu­tend­ster Bestand an Sach­zeug­nissen jüdi­scher Land­kultur in Süd­deutsch­land.

Burg, Schnaittach

Festungs­ruine Rothen­berg

Rokoko-Festung auf dem gleich­na­mi­gen, 588 m hohen Berg bei Schnait­tach in der Frän­ki­schen Alb, erbaut im 18. Jahr­hun­dert vom Kur­für­sten von Bayern nach fran­zö­si­schem Vor­bild.

Museum, Neunkirchen am Sand

Frän­ki­sches Hopfen­museum

Hopfen­anbau im „Hers­brucker Ge­birge“. Gegen­stände rund um den Hopfen. Älte­ste Hopfen­pflück­maschine der Welt aus dem Jahre 1906. Anbau, Ernte und Trock­nung bis hin zur Bier­ver­ar­bei­tung. Das Leben früher: alte Küche, Drech­sel­werk­statt, Schule.

Museum, Lauf an der Pegnitz

Indu­strie­museum Lauf an der Pegnitz

Ver­bin­dung von Lebens- und Arbeits­welt städti­scher Arbeiter und Hand­werker. Dichte Atmo­sphäre und detail­reiche Prä­sen­tation er­wecken den Ein­druck, die Be­woh­ner und Arbei­ter hätten ihre Fabrik­räume und Woh­nun­gen gerade erst ver­lassen.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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