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Heimatmuseum Wiebelskirchen

Neunkirchen: Ortsteilgeschichte Wiebelskirchen. Bodenfunde aus der von 1978 bis 1983 durchgeführten wissenschaftlichen Grabung auf dem Kirchberg. Küche, wie sie etwa von 1910 an üblich war. Schmiede.

Im geschichtlichen Museum im Wibilohaus sind u.a. Bodenfunde ausgestellt, in erster Linie aus der von 1978 bis 1983 durchgeführten wissenschaftlichen Grabung auf dem Kirchberg. Ausgehend von Sagen, die über diesen Platz berichten, hatte der Verein es sich zur Aufgabe gemacht, dem Wahrheitsgehalt dieser Erzählungen buchstäblich auf den Grund zu gehen.

Nach dem überraschenden Fund eines Steinsarges wurden eine Reihe weiterer wichtiger Grabungsergebnisse zu Tage befördert, die allesamt im historischen Museum des HuK im Wibilohaus zu sehen sind, und ebenso die Funde von einer im Mittelalter in Wiebelskirchen verbreitenden Eisenhütte, aus der die ersten gegossenen Häfen (Töpfe) gekommen sein sollen.

Zu den Ausstellungsstücken gehört auch eine Küche, wie sie etwa von 1910 bis in die 50er Jahre in Deutschland durchaus üblich war, mit Küchenherd, Küchenschrank, Tisch und Stühlen, dem obligatorischen „Wasserstein”, Löffelblech, Brotkästen u.v.m. Dabei handelt es sich fast ausschließlich um Originale.

An dem Haus angebaut war eine Schmiede, die bis ca. 1924 in Betrieb war. Dem Museum ist eine Galerie angegliedert.

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