Museum
In den Jahrzehnten etwa zwischen 1750 und 1840 hatten die Produkte der Sprockhöveler Schmiede europaweit einen guten Ruf. Sie stellten Fabrikate her, die in ihren Qualitätsansprüchen halbwegs zwischen den Erzeugnissen der Hufschmiede und denen der Gold- bzw. Silberschmiede standen. Den Goldschmieden am nächsten kamen die Goldwaagenhersteller.
Sprockhövels Schmiedehandwerk blühte um 1800 und produzierte weit über den eigenen Bedarf und den der benachbarten Region hinaus. Zu einer Schmiede gehörte neben Feuerstelle, Amboss und Werkzeug auch der Blasebalg, der das Schmiedefeuer auf richtige Temperatur brachte.
Zu den Kostbarkeiten, die der Heimat- und Geschichtsverein in seiner Heimatstube birgt, zählen zweifellos die beiden Bergbarten. Sie stammen aus dem Erzgebirge. Ursprünglich war die Barte eine Waffe. Die wortgeschichtliche Verwandtschaft mit der Hellebarde bestätigt diese frühere Funktion.
Einige Ausstellungsobjekte weisen in eine sehr weit zurückliegende Zeit zurück. Das älteste Stück des kleinen Sprockhöveler Museums ist zweifellos eine nach sachkundigem Urteil aus der jüngeren Bronzezeit stammende, nackengebogene Streitaxt.
Museum, Hattingen
Figürlich gestatete Kamine und hölzerne Deckenornamente, Musikinstrumente, ostasiatische Kunstsammlung Ehrich.
Bis 30.6.2024, Hagen (Westfalen)
Helnweins Arbeitsweise verwandelt die schmutzige Wirklichkeit in meditative, stille Bilder, die uns beim Betrachten unweigerlich in ein Dilemma manövrieren.
Museum, Hattingen
Geschichte der Eisenerzeugung, Sozialgeschichte der Eisenhüttenleute, Rundwege: Weg des Eisens, grüner Weg, Weg der Ratte (für Kinder), Schaugießerei.
Bis 26.5.2024, Essen
Sämtliche in der Ausstellung präsentierten Arbeiten wurden beim Red Dot Award: Brands & Communication Design 2023 ausgezeichnet.
Bis 31.5.2024, Essen
Bis 31.5.2024, Essen
Verteilt über fünf Etagen bietet die Ausstellung einen umfassenden Überblick über aktuelle Trends und Entwicklungen im Produktdesign. Darüber hinaus gibt es eine Sonderpräsentation von Apple-Produkten.