Ausstellung 22.09. bis 04.12.22
Der Künstler Wolfgang Heimbach (zirka 1613-1679) zählt zu den begabtesten, aber wenig bekannten deutschen Malern des 17. Jahrhunderts. Die Liste seiner Auftraggeber liest sich dagegen wie das „who is who” der europäischen Oberschicht seiner Zeit.
Die Ausstellung schafft eine neue Perspektive auf das bewegte, von zahlreichen Ortswechseln geprägte Leben und Schaffen Heimbachs: 45 herausragende Gemälde aus internationalen Museen bieten einen Einblick in das vielseitige Werk des gebürtigen Norddeutschen, filigrane Kleinformate mit einem großen Detailreichtum sind ebenso zu sehen wie in Hell-Dunkel-Manier beleuchtete Genredarstellungen, Porträts und religiöse Heiligenbilder.
Heimbachs Figuren
Seine Figuren zeichnen sich durch ihre ovalen Gesichter mit den rund geschwungenen Augenbrauen aus. Sie haben sich häufig zu nächtlicher Stunde in einem Innenraum um einen Tisch versammelt, der nur durch Kerzenschein beleuchtet wird.
Die Ausstellung biete die Chance, die verschiedenen Stationen in Leben und Werk Heimbachs nachzuzeichnen und die Gemälde in Bezug zu den jeweiligen Auftraggebern an den unterschiedlichen Orten und ihrem Umfeld zu setzen. Die Werke wurden dabei auf Einflüsse untersucht, denen Heimbach auf seinen Reisen ausgesetzt war und die er jeweils unterschiedlich verarbeitete.
Ausstellungsort
Gemälde von Ludger und Herman tom Ring, Frühmittelalter, Kunsthandwerk, Münzkabinett, Porträtarchiv Diepenbroick, Landesgeschichte, Moderne Galerie.
Museum, Münster (Westfalen)
Museum, Münster (Westfalen)
Erstes und einziges Picasso-Museum Deutschlands. In ihrer Geschlossenheit weltweit einmalige Sammlung mit über 800 Lithografien Picassos. Wechselausstellungen, auch mit auch Werken von Künstlerfreunden und Zeitgenossen.
Museum, Münster (Westfalen)
Museum, Münster (Westfalen)
Museum, Münster (Westfalen)