Beitrag v.
19.11.2018
 zu „Heinrich von Kleist”, DE-01326 Dresden

Ausstellung 18.11.18 bis 14.04.19

Heinrich von Kleist

Hegenbarth und Baumhekel

Josef-Hegenbarth-Archiv

Calberlastraße 2
DE-01326 Dresden
Ganzjährig:
Sa-So 15-18 Uhr

1810/11 veröffentlichte Heinrich von Kleist (1777–1811) zwei Bände mit Erzählungen, die zu Lebzeiten des Autors formal und inhaltlich auf Unverständnis stießen, heute hingegen zur Weltliteratur gehören.

Bis heute besitzen seine Texte gesellschaftspolitische Sprengkraft, und Schriftsteller wie Künstler setzen sich mit diesen Texten auseinander, darunter auch Josef Hegenbarth (1884-1962) und Thomas Baumhekel (*1963). Neben Kleist verbindet beide das Interesse an ostasiatischer Kunst.

Josef Hegenbarth, dem als Illustrator keine Textvorlage zu dramatisch oder grotesk erschien, forderten Kleists eigenwillige sprachliche Bilder bereits 1943 zu einer 33 Tuschezeichnungen umfassenden Folge heraus. Seinen 24 vignettenhaften Pinselzeichnungen stehen Thomas Baumhekels zwölf großformatige Schriftblätter aus dem Jahr 2014 gegenüber, die auf japanischen Übersetzungen des ersten Satzes jeder Erzählung Heinrich von Kleists basieren.

POI

Ausstellungsort

Jo­sef-He­gen­barth-Ar­chiv

Ein­sti­ges Atelier des Künstlers Josef Hegen­barth (1884-1962). Die Atmo­sphäre mutet noch so an, als wäre Hegen­barth nur für seinen täg­lichen Spazier­gang am Elb­hang ver­schwun­den. Vier Auss­tellungs­räume, in denen Wechsel­aus­stellungen zu Josef Hegen­barth wie auch zu anderen Graphikern, Zeichnern und Illu­stra­toren seiner Gene­ration bis hin zu Gegen­warts­künst­lern gezeigt werden.

Museum, Dresden

Leon­hardi-Museum

Werke von Eduard Leonhardi, Bildende Kunst vorwiegend Dresdner Künstler.

Bis 26.5.2024, Dresden

Let’s Talk About Mountains

In der Aus­stel­lung, die ein Kuratoren- und Film­team des Alpinen Museums der Schweiz realisiert hat, erzählen Menschen aus Nordkorea über Berge, Natur­erfah­run­gen und Iden­tität.

Bis 17.11.2024, Dresden

VEB MUSEUM

Erst­mals behandelt eine Sonder­aus­stellung diesen Abschnitt der Museums­geschichte - von der frühen Nach­kriegs­zeit bis zur Neu­aus­richtung des Hauses in den 1990er-Jahren.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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