Ausstellung 20.06. bis 13.09.20
Das Werk von Helmut Sturm (1932–2008) zählt zu den bedeutendsten Zeugnissen der abstrakt-expressiven Malerei nach 1945 in Deutschland. Mit seiner ganz eigenen individuellen Bildsprache verband er spielerisch Gegenständliches und Abstraktes.
Als Initiator und Mitbegründer der Künstlergruppen SPUR und GEFLECHT sowie als Mitglied der Situationistischen Internationale stand Helmut Sturm in regem Austausch mit nationalen und internationalen Künstlern, Denkern und Schriftstellern.
Die Ausstellung ist die erste umfassende Überblicksschau zum Schaffen dieser für die deutsche Nachkriegskunstgeschichte so zentralen Position. Sie knüpft an den Bestand an Werken von Helmut Sturm und weiteren Künstlern der Gruppen SPUR und GEFLECHT an, der dank der großzügigen Schenkung von Otto van de Loo in der Sammlung der Kunsthalle Emden vorhanden ist.
Ausstellungsort
Kunstsammlung des Verlegers Henri Nannen. Deutscher Expressionismus, Neue Sachlichkeit, zeitgenössische Kunst. Sammlung des Münchner Galeristen Otto van de Loo (vorwiegend Informel, COBRA, Spur, Geflecht).
Museum, Emden
Stätte zur Begegnung mit der Geschichte der traditionsreichen Seehafenstadt.
Schiff, Emden
Der Seenot-Rettungskreuzer war von 1963 bis 1988 von Borkum aus im harten Seenoteinsatz. Es wurden 1.672 Menschen aus Seenot gerettet.
Museum, Emden
Kleines museales Schmunzelkabinett über die Karriere des aus Emden stammenden deutschen Komikers Otto Waalkes.
Schiff, Emden
Schifffahrtsmuseum, Schiffsrestaurant mit standesamtlichem Trauzimmer, Funkstation des DARC.