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20.5.2015
 zu „Hennebergisches Museum Kloster Veßra (Museum)”, DE-98660 Kloster Veßra
Die Schmiede

Museum

Hennebergisches Museum Kloster Veßra

April bis Okt:
tägl. 9-18 Uhr
Nov bis März:
Di-So 10-17 Uhr

1131 gründeten die Grafen von Henneberg Kloster Veßra als ihr Hauskloster.

Die Klosterzeit endete mit der hennebergischen Reformation der Jahre 1544 bis 1573. Veßra wurde landesherrliche Domäne, kam an Wettin, an deren kursächsische Linie und 1815 an Preußen. Von 1677 bis 1843 machte ein Gestüt den Ort sehr berühmt.

Die Domäne existierte bis zur Bodenreform 1945, dann wurde sie aufgeteilt, und einige Bauern gründeten hier wenig später die Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft „Vorwärts”.

Heute verbinden sich die Gebäude der Kloster- und Domänenzeit mit den zu einem Freilichtmuseum geordneten Umsetzungen ländlicher Wohn-, Wirtschafts- und Kommunalbauten zu einem Bauensemble von besonderem Reiz mit Gebäuden aus der Klosterzeit, einem Ensemble umgesetzter Fachwerkhäuser sowie verschiedenen Ausstellungen zur Landtechnik.

Die Schnittstelle zwischen Klosterareal und Fachwerkensemble bildet das 1948 an Ort und Stelle errichtete Neubauerngehöft.

Die Sammlungs- und Ausstellungsschwerpunkte sind: regionale Geschichte, Kloster- und Domänengeschichte, Geschichte der Landwirtschaft, Volkskunde, ländliche Architektur sowie historische Wild- und Kulturpflanzen.

Historische Landtechnik

Der Ausstellungsbereich veranschaulicht den technischen Wandel in der Landwirtschaft von der kleinbäuerlichen Arbeit bis hin zu Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften. In vielfältigen Teilausstellungen sind sowohl historische Arbeitsgeräte verschiedener Jahrhunderte als auch große Erntetechnik wie Mähdrescher und Traktoren zu sehen.

Einige der technischen Raritäten werden zu Museumsfesten in Betrieb genommen und die Arbeitsprozesse vergangener Zeiten, etwa das Ausdreschen von Getreide mit Dreschmaschine und Pferdegöpel, vorgeführt.

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