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8.1.2014
 zu „Henry van de Velde”, CH-8008 Zürich
Henry van de Velde in seinem Arbeitszimmer im Haus Hohe Pappeln in Ehringsdorf bei Weimar, 1907/08
Foto © Klassik Stiftung Weimar

Ausstellung 28.02. bis 01.06.14

Henry van de Velde

Interieurs

Museum Bellerive

Höschgasse 3
CH-8008 Zürich

Henry van de Velde hat als Architekt und Designer des Jugendstils weltweiten Ruhm erlangt. Ab Ende des 19. Jahrhunderts setzt sich der Flame dafür ein, «die Welt von ihrer Hässlichkeit zu befreien» und mittels neuer Ästhetik das menschliche Leben zu verbessern. Mit einem Werk das durchdrungen ist von der gestalterischen Kraft der geschwungenen Linie wird er zu einem wichtigen Impulsgeber der Moderne.

Die Ausstellung zeigt bedeutende Objekte aus seinen Interieurs und macht Inneneinrichtungen für Wohnhäuser, Geschäfte und Galerien anhand von Fotografien und Zeichnungen erlebbar. Gegenstände des täglichen Gebrauchs repräsentieren perfekte Eleganz: Mit silbernem Besteck kann bürgerliche Esskultur erfahren oder im Geist an einem Schreibtisch Platz genommen werden – in der Hand den Brieföffner aus Elfenbein, umgeben von farbenprächtigen Stoffen und Tapeten.

POI

Ausstellungsort

Museum Belle­rive

Das Museum Bellerive, in dem seit 1968 die Kunst­ge­werbe­samm­lung des Museums für Gestal­tung Zürich unter­ge­bracht ist, hat sich als Museum für ange­wandte Kunst im Schwei­zer Unikat- und Klein­serien­bereich einen inter­natio­nalen Namen gemacht.

Haupthaus, Zürich

Museum für Gestal­tung

Füh­ren­des Muse­um für De­sign und Visu­elle Kom­mu­ni­ka­tion in der Schweiz: Grafik, Typo­grafie, Foto­grafie, Neue Medien, Buch­kunst, Plakat, Film, Indu­strial Design, Möbel, Textil, Mode, Schmuck, Kunst­ge­werbe, Archi­tektur, Innen­archi­tektur, Szeno­grafie und öffent­licher Raum.

Bis 30.6.2024, Zürich

Apropos Hodler

Die Aus­stel­lung stellt ein­seiti­gen Inter­pre­ta­tionen das formale, kultu­relle und politi­sche Wirken dieses Malers in seiner ganzen Vielfalt gegen­über und versucht, das Alte und Bekannte neu zu sehen.

Bis 31.12.2024, Zürich

Eine Zukunft für die Vergangenheit

Neben Kunst, Kontext und konkreten Schick­salen von ehe­maligen Eigentümern, die in der Aus­stellung portraitiert werden, soll die Ausstellung aufzeigen, inwieweit geschicht­liche Zusammen­hänge und Kunst­geschichte grund­sätzlich mitein­ander ver­woben sind.

Museum, Zürich

Nord­amerika Native Museum NONAM

Kunst und Kultur der Indi­aner und Inuit in Nord­am­erika. Re­prä­sen­ta­tive Objekte aus den Kultur­arealen Plains/Prärie, Nord­west­küste, Süd­westen, Nord­osten, Sub­arktis und Arktis; ein Teil der Samm­lung ist per­ma­nent aus­ge­stellt. Illu­stra­tio­nen von Karl Bodmer.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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