Museum
Das 1684 errichtete Fachwerkhaus ist von 1884 bis 1916 Herberge für zünftig reisende Handwerksgesellen sämtlicher Gewerke gewesen. Heute stellt es die einzige historische Gesellenherberge Deutschlands dar, die museal erschlossen ist. Neben dem einstigen Herbergsmilieu mit Innenhof, Stall, Waschküche, Küche, Logierzimmer und Restaurationszimmer zeigt es eine thematische Ausstellung zur Wanderschaft der Handwerksgesellen. Dokumente, Abbildungen und Sachzeugen geben Einblick in das mit der Gesellenwanderschaft verbundene traditionelle Brauchtum. Eine weiterführende Materialsammlung sowie eine Bibliothek des Handwerks ergänzen die Ausstellung.
Blankenburg
Die Blankenburg als Residenz des 18. Jahrhunderts. Handwerk, Industrie und Verkehrswesen, bäuerliche Arbeits- und Hausgeräte, Bergbau und Hüttenwesen, die Auswirkungen des I. und II. Weltkrieges auf die Stadt und der weitere Verlauf der Stadtgeschichte.
Schloss, Blankenburg
Barocke Residenz, die äußere Form schlicht und klar gegliedert, im Inneren Repräsentationsräume wie Grauer Saal, Redutensaal, Kaisersaal und eine Hofkirche.
Burg, Blankenburg
Reste einer im Jahre 1169 erstmals erwähnten Burg mit teils aus dem Sandstein herausgearbeiteter Architektur.
Museum, Blankenburg
Klausurgebäude eines ehemaligen Zisterzienserklosters, welches in wesentlichen Teilen noch original erhalten ist. Mittelalterlich nachempfundener Klostergarten. Repräsentative Tasteninstrumente, Musikmaschine aus der Frühen Neuzeit mit wasserradbetriebener, stiftwalzengesteuerter Orgel. Entwicklung vom barocken zum modernen Instrumentarium.