Ausstellung 24.06. bis 30.09.18
Das Zusammentreffen 1952 in Hamburg mit dem großen Expressionisten Emil Nolde war für Herbert Beck das inspirierende Ereignis seiner Künstlerlaufbahn. „Noldes glühende Farbigkeit zu erreichen, war das Ziel unzähliger Studien” schrieb Beck später.
Diese überfällige Gegenüberstellung zweier Meister der Aquarellmalerei zeigt die unübertroffene Könnerschaft Emil Noldes, aber ebenso Becks Weiterführung dieser expressiven Malerei in neue gestalterische und vor allem inhaltliche Bereiche, die Nolde vorenthalten blieben. Nach der Blütezeit der Renaissance und Romantik in Deutschland ist der Expressionismus die herausragende Leistung deutscher Kunst, die international Anerkennung fand. Emil Nolde ist wohl im Kreise der Expressionisten der berühmteste Protagonist.
In der Nachkriegszeit begann die Auseinandersetzung mit der abstrakten Malerei des Informel und der Zero-Kunst, der Nolde wie auch Beck nicht folgten. Ihre Kunst war immer dem Gegenstand verpflichtet, und im Mittelpunkt ihres Schaffens stand die Überzeugung und Maxime, den höchst möglichen Ausdruck ihrer Inhalte zu gestalten.
Ausstellungsort
Gemälde, Zeichnungen und Druckgraphik von Olaf Gulbransson.
Museum, Tegernsee
Aquarium, Bad Wiessee
Museum, Rottach-Egern
Museum, Schliersee
Landleben wie es einst war. Vier Höfe mit ihren jeweiligen Neben- und Nutzgebäuden. Bauerngärten mit seltenen Alpenkräutern. Vom Aussterben bedrohte Haustierrassen. Strommuseum.
Museum, Schliersee