Beitrag v.
4.7.2018
 zu „Herbert Beck und Emil Nolde”, DE-83684 Tegernsee

Ausstellung 24.06. bis 30.09.18

Herbert Beck und Emil Nolde

Inspiration und Umsetzung

Olaf-Gulbransson-Museum

Im Kurgarten 5
DE-83684 Tegernsee
Ganzjährig:
Di-So 10-17 Uhr

Das Zusammentreffen 1952 in Hamburg mit dem großen Expressionisten Emil Nolde war für Herbert Beck das inspirierende Ereignis seiner Künstlerlaufbahn. „Noldes glühende Farbigkeit zu erreichen, war das Ziel unzähliger Studien” schrieb Beck später.

Diese überfällige Gegenüberstellung zweier Meister der Aquarellmalerei zeigt die unübertroffene Könnerschaft Emil Noldes, aber ebenso Becks Weiterführung dieser expressiven Malerei in neue gestalterische und vor allem inhaltliche Bereiche, die Nolde vorenthalten blieben. Nach der Blütezeit der Renaissance und Romantik in Deutschland ist der Expressionismus die herausragende Leistung deutscher Kunst, die international Anerkennung fand. Emil Nolde ist wohl im Kreise der Expressionisten der berühmteste Protagonist.

In der Nachkriegszeit begann die Auseinandersetzung mit der abstrakten Malerei des Informel und der Zero-Kunst, der Nolde wie auch Beck nicht folgten. Ihre Kunst war immer dem Gegenstand verpflichtet, und im Mittelpunkt ihres Schaffens stand die Überzeugung und Maxime, den höchst möglichen Ausdruck ihrer Inhalte zu gestalten.

POI

Ausstellungsort

Olaf-Gul­brans­son-Museum

Ge­mäl­de, Zeich­nun­gen und Druck­gra­phik von Olaf Gul­brans­son.

Museum, Tegernsee

Mu­seum Te­gern­seer Tal

Aquarium, Bad Wiessee

Aqua­dome

Museum, Rottach-Egern

Kut­schen-

Museum, Schliersee

Markus Was­meier Frei­licht­museum Schlier­see

Land­leben wie es einst war. Vier Höfe mit ihren jewei­ligen Neben- und Nutz­ge­bäuden. Bauern­gärten mit seltenen Alpen­kräutern. Vom Aus­sterben bedrohte Haus­tier­rassen. Strom­museum.

Museum, Schliersee

Hei­mat­mu­seum

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Rainer Göttlinger
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