Beitrag v.
11.3.2017
 zu „Herbert Brandl. Hyänenpause”, CH-3401 Burgdorf
Herbert Brandl, Das letzte Abendmahl [The Last Supper], 2016
Foto: Markus Wörgötter, Wien © Herbert Brandl

Ausstellung 25.03. bis 13.08.17

Herbert Brandl. Hyänenpause

Museum Franz Gertsch

Ganzjährig:
Mi-Fr 10-18 Uhr
Sa-So 10-17 Uhr

Herbert Brandl ist bekannt für seine meist grossformatigen Arbeiten mit Öl auf Leinwand. Seine dynamisch-kraftvollen, oft abstrakten Kompositionen, die teilweise lose von Fotografien inspiriert sind, können als Landschaften gelesen werden, Tiere gehören ebenfalls zu seinem heutigen Repertoire.

Geste und Haptik der Werke thematisieren grundsätzliche Fragen der Malerei, jedoch liegen den Arbeiten auch bestimmte Themengebiete oder Anliegen zugrunde.

Brandls Druckgrafik entsteht mit schnellem Pinselstrich ebenso wie seine Gemälde, die gestisch wirken und teilweise doch realistische Referenzen aufweisen. Die Skulpturen aus Bronze entstanden aus einem Zufall heraus im Atelier, inzwischen hat sich jedoch eine individuelle mythologische Tierfigur entwickelt. Sie erinnert an eine Hyäne, Chimäre oder gotische Figur und verweist in ihrer Ausdrucksstärke und der Anordnung in der Gruppe auf das aktuelle Weltgeschehen.

POI

Ausstellungsort

Museum Franz Gertsch

Wech­sel­aus­stel­lun­gen ver­schie­de­ner Künstler im Dialog zu den Wer­ken von Franz Gertsch.

Museum, Burgdorf

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Geschichte, Kultur und Volkskunde der Stadt und Region Burgdorf/Unteres Emmental. Ur- und Frühgeschichte. Keramik und Waffen des Mittelalters. - Landwirtschaftliche Geräte, Käserei, traditionelles Handwerk und Gewerbe des 18.-19. Jh. Hauswirtschaftliche,

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Bis 31.12.2024, Bern

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Die aktu­elle Samm­lungs­präsen­tation zeigt eine Auswahl von rund 80 hoch­karä­tigen Werken Schweizer, euro­päi­scher und US-ameri­ka­ni­scher Kunst des 20. Jahr­hunderts.

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Zentrum Paul Klee

Person, Leben und Werk von Paul Klee (1879-1940). Rund 4.000 Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen sowie Archivalien und biografische Materialien aus seinem Gesamt-Oeuvre.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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