Ausstellung 07.11.24 bis 27.04.25
Zu Herbert Lorenz’ Schwerpunkten zählte die künstlerische Gestaltung öffentlicher Gebäude mit Bauplastiken, Wandreliefs oder Mosaiken, aber auch im Bereich der Zeichnung und Druckgrafik entwickelte er einen eigenen Stil. Im Mittelpunkt seiner grafischen Zyklen zu literarischen Werken von Bertolt Brecht, Franz Kafka, Jean-Paul Sartre oder der griechischen Tragödie „Medea” stehen Menschen, geprägt von starken Emotionen wie Entsetzen, Schuld oder Ohnmacht. Die abstrakten Formen des tanzenden Paares etwa finden sich auch in nicht-figürlichen Plastiken für öffentliche Plätze wieder. Die Entwicklung dieser Abstraktionen ist anhand der Skizzen für die Skulptur vor der ehemaligen Hauptschule in Hennen besonders gut nachzuvollziehen.
In Lorenz’ Nachlass sind auch zahlreiche Landschaftszeichnungen und Skizzen erhalten. Nicht die topographische Präzision, sondern die Atmosphäre der Landschaft fängt er in den Zeichnungen ein. Die Ausstellung zeigt einen Ausschnitt dieses Nachlasses und des Wirkens von Herbert Lorenz in Iserlohn.
Ausstellungsort
Museum, Iserlohn
Ehemaliges Mastesches Fabrikenhaus. Handwerks- und Postgeschichte. Strukturwandel im Handwerk. Geschichte des Post- und Fernmeldewesens in der Stadt Iserlohn und der Grafschaft Mark.
Bis 9.2.2025, Iserlohn
Die vielfach preisgekrönte gebürtige Mecklenburgerin ist Jahrgang 1980 und arbeitet als Naturfotografin und Autorin.
Museum, Iserlohn
Museum, Iserlohn
Höhlenkunde, Mineralogie, Geologie. Spannende Informationen rund um das Thema „Höhle”.
Bis 23.2.2025, Hagen (Westfalen)
Die unvorhersehbaren Muster seiner „Bubbles” rufen ein Gefühl der Spontaneität hervor, welche die in der Malerei häufig anzutreffende Dauerhaftigkeit in Frage stellt.