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20.10.2014
 zu „Herkules und die Hydra”, DE-81675 München
Herkules und die Hydra, Museum Villa Stuck, München, 2014
Foto: Katrin Schilling

Ausstellung 11.06.14 bis 04.01.15

Herkules und die Hydra

Studioausstellung im Rahmen von »1914-2014: Die Neuvermessung Europas

Museum Villa Stuck

Prinzregentenstraße 60
DE-81675 München
April 2024 bis is Sommer 2025:
im Auf-/Umbau

Das von Wilhelm II. zu Beginn des Ersten Weltkrieges 1914 gewählte Motto »Feinde ringsum«, wurde von Franz von Stuck in seinem Gemälde »Herkules und die Hydra« (1915) im Stil der antiken Mythologie aufgegriffen.

Das Gemälde gehört zu den wenigen antik mythologischen Darstellungen, die sich mit dem Ersten Weltkrieg auseinandersetzen. Es zeigt Deutschland als kämpfenden Herkules umgeben vom feindlichen Szenario europäischer Mächte, symbolisiert durch die vielköpfige Hydra. Stuck folgt darin in gewisser Weise seinem Vorbild Arnold Böcklin, der sich in Bildern wie der »Kentaurenschlacht« in Folge des deutsch-französischen Krieges 1870/71 ebenfalls mit den Themen Krieg, Kampf und Tod auseinandergesetzt hatte.

POI

Ausstellungsort

Museum Villa Stuck

Möbel und Wohn­räume Franz von Stucks, Franz von Stuck und seine Zeit, Kunst der Jahr­hun­dert­wende, Bil­den­de und An­ge­wand­te Kunst des 20. Jhdts.

Bis 30.6.2024, München

Goldene Passion

Die Studio­aus­stellung löst ein span­nen­des Rätsel im Werk des aus Weil­heim stam­men­den Künstlers, der noch im 18. Jahr­hundert als „deutscher Michel­angelo” gerühmt wurde.

Bis 31.12.2024, München

Spitzentreffen

Die Neue Pinakothek besitzt berühmte Gemälde von Carl Spitzweg, Moritz von Schwind, Carl Rottmann, Arnold Böcklin und Anselm Feuerbach. Sie treffen in der Sammlung Schack auf den umfang­reichen Bestand an Werken derselben Maler

Bis 22.9.2024, München

Liliane Lijn. Arise Alive

Lijns Werk zeigt eine Ver­bunden­heit mit surrea­li­sti­schen Ideen, antiken Mytho­logien und femini­stischem, wissen­schaf­tlichem und sprach­lichem Denken.

Bis 5.5.2024, München

Witches in Exile

Im Mittel­punkt stehen Frauen, die der Hexerei be­zich­tigt wurden. Neid und Miss­gunst sowie der Vorwurf, für Krank­heiten, Todes­fälle, Dürren und andere Kata­stro­phen ver­ant­wort­lich zu sein, haben diese Frauen zu geäch­teten Außen­seite­rin­nen gemacht.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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