Ausstellung 11.06.14 bis 04.01.15
Das von Wilhelm II. zu Beginn des Ersten Weltkrieges 1914 gewählte Motto »Feinde ringsum«, wurde von Franz von Stuck in seinem Gemälde »Herkules und die Hydra« (1915) im Stil der antiken Mythologie aufgegriffen.
Das Gemälde gehört zu den wenigen antik mythologischen Darstellungen, die sich mit dem Ersten Weltkrieg auseinandersetzen. Es zeigt Deutschland als kämpfenden Herkules umgeben vom feindlichen Szenario europäischer Mächte, symbolisiert durch die vielköpfige Hydra. Stuck folgt darin in gewisser Weise seinem Vorbild Arnold Böcklin, der sich in Bildern wie der »Kentaurenschlacht« in Folge des deutsch-französischen Krieges 1870/71 ebenfalls mit den Themen Krieg, Kampf und Tod auseinandergesetzt hatte.
Ausstellungsort
Möbel und Wohnräume Franz von Stucks, Franz von Stuck und seine Zeit, Kunst der Jahrhundertwende, Bildende und Angewandte Kunst des 20. Jhdts.
Bis 30.6.2024, München
Die Studioausstellung löst ein spannendes Rätsel im Werk des aus Weilheim stammenden Künstlers, der noch im 18. Jahrhundert als „deutscher Michelangelo” gerühmt wurde.
Bis 31.12.2024, München
Die Neue Pinakothek besitzt berühmte Gemälde von Carl Spitzweg, Moritz von Schwind, Carl Rottmann, Arnold Böcklin und Anselm Feuerbach. Sie treffen in der Sammlung Schack auf den umfangreichen Bestand an Werken derselben Maler
Bis 22.9.2024, München
Lijns Werk zeigt eine Verbundenheit mit surrealistischen Ideen, antiken Mythologien und feministischem, wissenschaftlichem und sprachlichem Denken.
Bis 5.5.2024, München
Im Mittelpunkt stehen Frauen, die der Hexerei bezichtigt wurden. Neid und Missgunst sowie der Vorwurf, für Krankheiten, Todesfälle, Dürren und andere Katastrophen verantwortlich zu sein, haben diese Frauen zu geächteten Außenseiterinnen gemacht.