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16.10.2024
Stadtplan zu „Hin und weg”, DE-10117 Berlin
Bronzetafeln zu „Hin und weg”, DE-10117 Berlin
Konzeptbild zu „Hin und weg”, DE-10117 Berlin
Ausstellungsansicht zu „Hin und weg”, DE-10117 Berlin
Sandmännchenpuzzle zu „Hin und weg”, DE-10117 Berlin
Transparente zu „Hin und weg”, DE-10117 Berlin
Geschirr zu „Hin und weg”, DE-10117 Berlin
Palast der Erinnerung zu „Hin und weg”, DE-10117 Berlin
Mixed-Reality-Erlebnis „Palast der Erinnerung”
© Cyberräuber

Ausstellung 17.05.24 bis 16.02.25

Hin und weg

Der Palast der Republik ist Gegenwart

Humboldt Forum

Schlossplatz 1
DE-10117 Berlin
Ganzjährig:
Mo, Mi-So 10.30-18.30 Uhr
Di geschlossen

Geliebt und verhasst, bewundert und geschmäht, verschwunden und erinnert: wo sich heute das Humboldt Forum befindet, stand einst der Palast der Republik, Repräsentationsbau politischer Macht in der DDR. Das Humboldt Forum widmet diesem verschwundenen Ort einen Jahresschwerpunkt und reflektiert damit die eigene Existenz und Vorgeschichte sowie die öffentlich diskutierte Frage, warum der Palast der Republik abgerissen und an seiner Stelle das Humboldt Forum errichtet wurde – in der Anmutung des barocken Schlosses und in Teilen über der im Untergrund original erhaltenen Betonfundamentierung des Palastes.

Die Ausstellung macht Geschichte und Gegenwart des Palastes erlebbar. Sie widmet sich den verschiedenen Phasen des Gebäudes, von seiner Planung und Errichtung (1973-1976) über seine Nutzung als politisch-kulturelles Mehrzweckgebäude der DDR, seine Bedeutung als Sitz der ersten frei gewählten Volkskammer bis hin zur Zwischennutzung und dem 2008 vollendeten Abriss in der Bundesrepublik Deutschland. Zahlreiche Kunstwerke, Entwürfe und Ausstattungsstücke aus dem Palast der Republik veranschaulichen die verschiedenen Nutzungen des Hauses, darunter Fragmente der Skulptur Gläserne Blume sowie das Gemälde „Die Rote Fahne” von Willi Sitte.

POI

Ausstellungsort

Hum­boldt Forum im Berliner Schloss

Ein Ort für die Kunst und die Kulturen der Welt, für die Wissen­schaft und den Austausch.

Bis 26.1.2025, im Haus

Kunst als Beute

Die Objekte aus den Samm­lungen des Maurits­huis, drei Berliner Museen und des Musée des Beaux-Arts de Rennes werden teils im Original, teils als Replik prä­sentiert.

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Berlin global im Humboldt Forum

Historisch verdichtete Erzählung, deren Schwerpunkt auf dem 19. und 20. Jahrhundert liegt.

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Ethno­lo­gi­sches Museum

Neue Blicke auf die ver­gan­ge­nen und gegen­wärtigen Kulturen Afrikas, Amerikas, Asiens, Austra­liens und der Südsee. Kritische Aus­ein­ander­setzung mit dem Erbe und den Konse­quenzen der Kolonial­herrschaft und der Rolle Europas.

Im gleichen Haus

Museum für Asiatische Kunst

Ostasiatische Malerei und Grafik, Lackkunst und Keramik, Kunst und Kultur der Seidenstraße, süd- und südostasiatische sowie hinduistische und buddhistische Skulpturen und die spätere indische Malerei im Kontext ihrer gesellschaftlichen Entstehung, vom 5. Jahrtausend vor Christus bis in die Gegenwart.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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