Museum
Die baulichen Anlagen im ältesten als Gesamtanlage erhaltenen Wasserwerk Berlins sind weitgehend so erhalten, wie sie von 1872 – durch Zusatzbauten von 1890/92 und 1895 erweitert – bis 1968 in Betrieb waren. Der Gebäudekomplex besteht aus dem Maschinenhaus, dem Kesselhaus mit seinem 50 Meter hohen markanten Schornstein, dem Kohlenschuppen sowie einem Beamtenwohnhaus, das heute allerdings außerhalb des Ökowerk-Areals liegt. Auch wesentliche Teile der technischen Ausstattung sind noch vorhanden.
Es diente zunächst der Trinkwasserversorgung der Villensiedlung Westend in Berlin Charlottenburg und wurde in den folgenden Jahren – dem steigenden Bedarf entsprechend – ausgebaut und den Entwicklungen der Technik angepaßt. So kam es 1892 zum Bau eines Rieselergebäudes und von Filteranlagen zur Reinigung des eisen- und manganhaltigen Wassers. Zu dieser Zeit wurde das Grundwasser vom Teufelssee in Haushalten von Zehlendorf bis Neukölln getrunken.
Heute werden Gebäude und Gelände als Informations- und Bildungseinrichtung zur Förderung des Natur- und Umweltschutzgedankens in der Bevölkerung genutzt.
Bis 25.8.2024, Berlin
Im Jahr 2024 wäre Noa Eshkol 100 Jahre geworden. Das Museum präsentiert aus diesem Anlass eine Ausstellung, die das Leben und Werk dieser wegweisenden Choreografin und Tänzerin zeigt.
Bis 16.6.2024, Berlin
In einer Zeit geboren und aufgewachsen, in der Frauen kein Wahlrecht hatten und nur mit Erlaubnis ihrer Ehemänner arbeiten durften, führte Hanna Bekker vom Rath ein selbstbestimmtes und emanzipiertes Leben.
Museum, Berlin
Sammelstätte des Werks von Georg Kolbe. Bildhauerzeichnungen, Photographien, Skulptur des 20. Jahrhunderts.
Bis 14.7.2024, Berlin
Die Ausstellung zeigt zwei ausgewählte Fahnen, die durch historische Dokumente und Fotografien ergänzt werden und Einblick in die Geschichte der Fahnen des Stadtgeschichtlichen Museums geben.