Ausstellung 21.03. bis 22.06.14
Tiere gehören zu den frühen Motiven im Schmuck. Es gibt sie in fast jeder Epoche, in unterschiedlichen Formen und Bedeutungen. Ob es die Köpfe einer Wildkatze an einem persischen Armreif von vor 2.700 Jahren sind, deren Zauber Einfluss auf den Jäger nehmen sollte, oder Liebesvögel in Form von Täubchenohrschmuck in der Antike; ob ein Jagdhundanhänger aus der Renaissance als Symbol der Treue oder eine für die damalige Zeit exotische Insektenbrosche aus dem Jugendstil, ob Phantasie- und Mischwesen oder zeitgenössische Arbeiten wie Käferbroschen von Georg Dobler.
Mit rund 120 Objekten aus der eigenen Sammlung zeigt die Ausstellung die Vielfalt von Tiermotiven im Schmuck in den vergangenen 5.000 Jahren.
Ausstellungsort
Ständige Ausstellung zur Geschichte des abendländischen Schmucks. Originale aus fünf Jahrtausenden von der Antike bis zur Gegenwart. Taschenuhrensammlung, ethnographischer Schmuck.
Im gleichen Haus
Wechselausstellungshalle und Galerie. Pro Jahr sechs bis acht Ausstellungen.
Dependance, Pforzheim
Schmuck- und Uhrenherstellung, Maschinen, Geräte und Werkzeuge. Ein branchentypisches Museum mit funktionsfähigen Maschinen und Handwerkszeug, an denen die Arbeit der Goldschmiede und Uhrmacher demonstriert wird.
Museum, Pforzheim
Gold, edle Steine, Uhren und Schmuck in elf interaktiv gestalteten Themenräumen. Mineralien des Schwarzwaldes, Gläserne Manufaktur.
Museum, Pforzheim
Werke von Künstlern, die mit Pforzheim und der Region in Verbindung stehen. Carl Spitzwegs Bild "Der Mineraloge", Werke von Hans Meid, Richard Ziegler, Edmund Daniel Kinzinger, Erwin Aichele und Emil Bizer sowie Vertreter des neueren Kunstschaffens wie Ca