Beitrag v.
25.5.2021
Homestory Deutschland zu „Homestory Deutschland”, DE-13599 Berlin

Ausstellung 28.03. bis 03.07.21

Homestory Deutschland

Schwarze Biografien in Geschichte und Gegenwart

Stadtgeschichtliches Museum Spandau

Am Juliusturm 64
DE-13599 Berlin
Ganzjährig:
Mi, Fr-So 10-17 Uhr

Die Existenz und die Beiträge von Menschen afrikanischer Herkunft werden in Deutschland noch immer unzureichend zur Kenntnis genommen, sowohl in der Geschichtsschreibung als auch in öffentlichen Diskursen. Wenn doch, so wird häufig von anderen über sie gesprochen, anstatt sie zu Wort kommen zu lassen.

Damit bricht Homestory Deutschland: 27 Biographien erzählen von Rassismus und Ausgrenzung in Deutschland, aber auch von der Vielseitigkeit und dem Schaffen von Schwarzen Menschen – im Lauf unserer gemeinsamen Geschichte und in allen Bereichen unserer Gesellschaft. Diese Zeitzeugnisse entwerfen einen Blick ohne Stigma auf Schwarze Menschen, der der Bedeutung afrikanischer Herkunft gerecht wird.

POI

Ausstellungsort

Stadt­geschicht­liches Museum Spandau

Eine der be­deu­tend­sten und best­erhal­te­nen Renais­sance­festun­gen Euro­pas. Im Erd­ge­schoß Span­dauer Ge­schich­te von der frühen Be­sied­lung über die Zeit der Indu­stria­li­sie­rung bis zur Gegen­wart, im Ober­ge­schoß Sonder­aus­stel­lungen.

Bis 14.7.2024, im Haus

Wer schrieb sich was auf die Fahne?

Die Aus­stel­lung zeigt zwei aus­ge­wählte Fahnen, die durch histo­rische Doku­mente und Foto­grafien ergänzt werden und Einblick in die Ge­schichte der Fahnen des Stadt­ge­schicht­lichen Museums geben.

Dependance, Berlin

Museum im Gotischen Haus

Spät­goti­scher Bau. Bauen und Wohnen in der Span­dauer Alt­stadt. Städti­sches Leben im Lauf der Jahr­hun­derte.

Museum, Berlin

Museum der evan­geli­schen Kirchen­gemeinde

Mittel­alter­liches Fach­werk­haus. Gemälde, Abend­mahls­geräte, Kirchen­bücher und Urkun­den. Alte Kirchen­biblio­thek mit rund 3000 Bänden.

Bis 25.8.2024, Berlin

Noa Eshkol. No Time to Dance

Im Jahr 2024 wäre Noa Eshkol 100 Jahre geworden. Das Museum präsen­tiert aus diesem Anlass eine Aus­stellung, die das Leben und Werk dieser weg­weisen­den Choreo­grafin und Tänzerin zeigt.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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