Ausstellung 26.11.21 bis 13.03.22
In einer Ausstellung mit über 150 Werken zeigt das Kunsthaus in seinem Jubiläumsjahr unter dem Motto „Vom Werden und Vergehen” ausgewählte Schätze aus der städtischen Horst Janssen-Sammlung.
Janssen, der Lebemensch und Exzentriker, gilt als einer der herausragendsten und produktivsten Zeichner und Grafiker des 20. Jahrhunderts und wurde vielfach mit Preisen ausgezeichnet. Durch seine Teilnahme an der Biennale in Venedig 1968 sowie an der Documenta 6 im Jahre 1977 in Kassel wurde Janssens Schaffen einem internationalen Publikum bekannt.
Neben seinem geschärften Blick für Details und kompositorische Zusammenhänge ist es vor allem Janssens ebenso klare wie derbe und exzentrische Linienführung, die seinen Werken ihren charakteristischen Ausdruck verleiht.
Janssens Themenvielfalt ist gewaltig. So entstanden neben über 1.000 Selbstportraits zahlreiche in Janssens unverwechselbarem Zeichenstil ausgeführte Darstellungen von Landschaften, Figuren und Stillleben. Stets diente ihm die Natur in all ihren Erscheinungsformen als unerschöpfliche Quelle der Inspiration. Dabei stehen immer wieder Motive der Vergänglichkeit, des Todes und Verfalls, aber auch des Lebens und seiner unbändigen Erneuerungskräfte im Mittelpunkt von Janssens Werken.
Ausstellungsort
Neubau mit schmalem Baukörper und steilem Dach, der an die mittelalterlichen Salz- und Kornstadel erinnert. Zeitgenössische Wechselausstellungen zur Fotografie, Bildhauerei, Malerei, Grafik und Videokunst.
Museum, Kaufbeuren
Stadt- und Heimatgeschichte von der oberschwäbischen Reichsstadt bis zur bayerischen Kleinstadt.
Museum, Kaufbeuren
Puppen und Musikinstrumente aus Südostasien, Indien, China und Europa. Weilheimer Puppenspiele Hilde und Karl-Heinz Drescher.
Museum, Kaufbeuren
Heilige Crescentia: Ordensfrau und Mystikerin 17./18. Jahrhundert, ihr Leben und Wirken. Sakrale Kunst.
Museum, Kaufbeuren
Volkskunde, Industriegeschichte, Gablonzer Schmuck, Glas, Textilien, Krippen, Darstellende Kunst.