Verbund

Humboldt Forum

im Berliner Schloss

Berlin: Ein Ort für die Kunst und die Kulturen der Welt, für Die Wissenschaft und den Austausch.

Das Humboldt Forum, konzipiert in Form eines Palastes, ist ein Ort, wo wechselhafte Geschichte und spannungsreiche Architektur auf interaktive Ausstellungen zur Kunst, Kultur und Wissenschaft treffen.

Die Vielstimmigkeit ist bereits in der Zusammenarbeit der Partner angelegt: die Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss kooperiert mit dem Ethnologischen Museum und dem Museums für Asiatische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin, mit der Humboldt-Universität zu Berlin sowie mit Kulturprojekte Berlin und dem Stadtmuseum Berlin.

Ausstellungen

In allen Etagen befinden sich Räume für temporäre Ausstellungen, welche durch das Aufgreifen von Kernthemen wie Kolonialismus und Kolonialität oder der Geschichte des Ortes die musealen Präsentationen ergänzen und oft zusammen mit den sog. Herkunftsgesellschaften entstehen, wodurch neue Perspektiven und Sichtweisen möglich werden.

Nach der Natur

Klimawandel und Verlust von biologischer Vielfalt stellen eine existenzielle Bedrohung der Menschheit dar. Lösungen sind nur denkbar, wenn ökologische, ökonomische, soziale und politische Dimensionen zusammengedacht werden.

Die dauerhaft gezeigte Schau die Humboldt-Universität zu Berlin (HU) thematisiert anhand einer Vielzahl von Stimmen aus der wissen­schaftlichen Forschung die gewaltigen Auswirkungen menschen­gemachter globaler Umwelt­veränderungen. An welchen Lösungs­ansätzen arbeiten die Wissen­schaftler, welche Zukünfte ent­werfen sie?

Schlüterhof und Skulpturensaal

Der schönste Platz im Forum ist nach Andreas Schlüter, dem Baumeister des historischen Schlosses, benannt. Wie die Passage mit ihren Kolonnaden verbindet er den südlichen Schlossplatz mit dem Lustgarten und ist rund um die Uhr geöffnet. Die Skulpturen im Schlüterhof im sind Kopien, ihre Originale stehen im Skulpturensaal. Die Ausstellung bietet Einblicke in die faszinierende Entstehungsgeschichte dieser historischen Skulpturen, aber auch in die der neu geschaffenen Kopien.

Videopanorama

Eine von der Passage her zugängliche, 27 Meter breite Installation aus Abbildungen historischer Objekte, Fotografien und Filme vermittelt in 14 Minuten einen Überblick über 800 Jahre Geschichte des Ortes.

Berlin Global

Wie hat Berlin die Welt verändert, und wie wirken globale Ereignisse auf die Metropole? Die interaktive Ausstellung von Kulturprojekte Berlin und Stiftung Stadtmuseum Berlin erzählt in sieben Themenräumen die Geschichten der Stadt.

Museen

Vor Buddha-Statuen meditieren, Sammlungsgeschichte hinterfragen, ein japanisches Teehaus besuchen oder Tondokumente aus aller Welt hören: gemeinsam mit ihren Schwestersammlungen auf der Museumsinsel bieten das Ethnologische Museum und das Museum für Asiatische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin im zweiten und dritten Obergeschoss künftig einen Epochen und Kontinente umspannenden Überblick über die Kunst und Kulturen der Welt.

Schlosskeller

Im Keller lagerten Mönche Fässer, Mägde rupften Geflügel für die Köche der Königin, die Schlosswache machte Pause. Heute sind dort originale Mauern und Fundstücke vom Mittelalter bis in die Gegenwart zu sehen.

Infos, Gastro, Shops

Das Foyer mit dem „Kosmographen” ist Treffpunkt für Infos und Führungen. In den beiden Shops finden sich Kurzführer, Bildbände, Postkarten oder Regenschirme.

Das Bistro im Schlüterhof sowie die beiden Cafés in der ersten Etage, erreichbar über die Treppenhalle, eignen sich gut für eine Pause zwischen den Ausstellungsbesuchen. Die stets offene Passage erinnert an die Cortile degli Uffizi in Florenz. Und zum Osten hin öffnet sich das Humboldtforum zum Fluss.

Dachterrasse

Ab Herbst 2021 lohnt sich ein Abstecher aufs Dach, wo nicht nur ein Restaurant, sondern auch ein herrlicher Blick auf die Mitte Berlins mit Alexanderplatz, Dom und Marienkirche warten.

Der Verfasser hat das Humboldt Forum am 11.9.2021 besucht.

POI

Verbünde

Verantwortlich gem. §55 Abs 2 RStV: Rainer Göttlinger. Pressemitteilungen willkommen. #1047311 © Webmuseen