Ausstellung 11.05.20 bis 19.12.21
Das Leben in alter Zeit war hart und beschwerlich, Hunger und Not allgegenwärtig. Mit Übeltätern ging man nicht gerade zimperlich um, egal ob Mensch oder Tier.
Die Jubiläums-Sonderausstellung entführt in eine fremde Zeit der Tierprozesse und Tierstrafen. Sie berichtet über Wölfe und Schweinchen als Angeklagte in gerichtsförmigen Mordprozessen, über exkommunizierte Delfine und Heuschrecken, sowie über Kopfprämien für Spatzen und Mäuse.
Auch im Panoptikum grausamer Todesstrafen war das Tier vertreten, etwa beim Hängen mit Hunden, Vierteilen oder Säcken. Exkurse zum Nutztier, zum Werwolf, zu Hexen-, Fabel- und Wappentieren runden die Ausstellung ab.
Ausstellungsort
Bedeutendstes Rechtskundemuseum der Bundesrepublik. Rechtsgeschehen, Gesetze und Strafen der vergangenen 1000 Jahre. Instrumente der Folter und Geräte zum Vollzug der Leibes- und Lebensstrafen sowie der Ehrenstrafen.
Museum, Rothenburg o.d.T.
Geschichte der deutschen Weihnacht. Bäume mit kostbarem und seltenem Baumbehang der unterschiedlichen Epochen. Rauschgoldengel, Baumspitzen, Miniaturbäumchen, Christbaumständer, Papierkrippen, Räuchermännchen u.v.m.
Museum, Rothenburg o.d.T.
Mittelalterliche Lebens- und Arbeitsbedingungen in 11 original eingerichteten Räumen bzw. Kämmerchen.
Museum, Rothenburg o.d.T.
Inszenierungen mit lebensgroßen Figurengruppen zur Situation der Freien Reichsstadt während des Dreißigjährigen Krieges (um 1630). Folterkammer und drei Verliese im Kellergeschoss.
Bis 1.5.2024, Rothenburg o.d.T.
Die Ausstellung zum 100jährigen Jubiläum des Rothenburger Künstlerbundes ist die erste große Retrospektive auf das Werk Heiner Krassers. Gezeigt werden insgesamt 40 Werke, darunter ca. 10 Stillleben, 35 Landschaften und fünf Kupferdrucke.