Ausstellung 05.04. bis 30.05.18
Jeder Mensch ist ein Reisender, ein Sammler und ein Spieler. Um zu erkennen und zu empfinden, wollen wir in der schnelllebigen Moderne das Flüchtige festhalten und die Zeit auflösen – oft vergeblich, denn die Natur lässt sich genauso schwer fassen, vermessen oder archivieren wie Träume oder Mythen.
Irene Suhr ist sich dieser Vergeblichkeit des menschlichen Verlangens nach dem Festhalten des Flüchtigen bewusst und setzt dem Lauf der Dinge trotzdem ihr künstlerisches „Verweile doch!” entgegen. Sie begibt sich auf den Spuren Humboldts und in Finnland, dem Land Kalevas, auf die Suche nach der unfassbaren Natur – und der Natur des Menschen.
So entstanden Bilder und Installationen, in denen die Vergänglichkeit des Lebendigen aufscheint und die Natur sich selbst malt.
Ausstellungsort
Museum, Altenburg
Museum, Altenburg
Zoologische, botanische und geologische Sammlungen Ostthüringens und Westsachsens. Ökologie der Lößlandschaft. Besonderheiten: "Altenburger Rattenkönig", Vogelpräparate von Alfred E. Brehm.
Gebäude, Altenburg
Einrichtung eines Damen- und Herrensalons wie in den 1920er Jahren üblich. Kämme, Scheren, Lockenwickler und Trockenhauben. In der oberen Etage Schlafzimmer von 1926.
Bot. Garten, Altenburg
Bedrohte Pflanzen, insbesondere seltene Gehölze, Farne und Sukkulenten.
Museum, Altenburg
Zoo, Altenburg
101 Tierarten mit ca. 543 Tieren. Exotische Fische, Schildkröten, Echsen, Affen, Vögel, Insekten, Erdmännchen. Streichelgehege.