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3.1.2022
Zeichen des Kreuzes zu „Im Zeichen des Kreuzes”, DE-54290 Trier

Ausstellung 25.06. bis 27.11.22

Im Zeichen des Kreuzes

Der Untergang des Römischen Reiches. Eine Welt ordnet sich neu

Museum am Dom

Bischof-Stein-Platz 1
DE-54290 Trier
0651-7105-255
museum@bgv-trier.de
Ganzjährig:
Di-Sa 9-17 Uhr
So+Ft 13-17 Uhr

Das römische Imperium war gewaltig. Es nahm auf seinem Höhepunkt ein riesiges Gebiet ein, das die meisten Teile des heutigen Europas, Nordafrikas sowie des Nahen Ostens umfasste. Nur dank intelligenter Führung, einer straffen Verwaltung und innovativer Infrastruktur konnte es Jahrhunderte überdauern. Und trotzdem ging das Römische Reich unter.

Die Ausstellung zeigt, wie die christliche Kirche in das Machtvakuum treten konnte, das durch den Zerfall des Römischen Reiches und durch die allmähliche Auflösung der römischen Verwaltungsstrukturen entstand. Außerdem verfolgt sie, welche Rolle die Kirche bei der Weitergabe römischer Traditionen spielte. Der Blick richtet sich dabei insbesondere auf die Mosel- und Rheinregion von den Anfängen des Christentums bis ins 7. Jahr­hundert.

In die bewegten Zeiten des untergehenden Römischen Reiches fällt auch der Aufschwung des christlichen Glaubens. Die Kirche und ihre Bischöfe wussten das langsam entstehende Machtvakuum zu nutzen und übernahmen zunehmend auch weltliche Aufgaben, die ihren politischen Einfluss stärkten.

In kaum einer anderen Stadt lassen sich die Anfänge des Christentums so gut nachvollziehen wie in Trier. Das frühchristliche Gräberfeld unterhalb der ehemaligen Bischofskirche St. Maximin bringt einmalige Einblicke in die Traditionen und Lebensumstände der frühen Christen.

POI

Ausstellungsort

Museum am Dom

Museum, Trier

Stadt­museum Simeon­stift

Stadt­ge­schich­te, Kunst­werke vom Mittel­alter bis zum 19. Jahr­hun­dert. Zwei­ge­schossiger Kreuz­gang.

Museum, Trier

Spiel­zeug­museum

Spiel­zeug­samm­lung Rolf und Heidi Scheu­rich. Puppen, Puppen­stuben, Blech­spiel­zeug mit Autos, Eisen­bahnen und Tier­figuren, Bau­kästen, Schau­kel­pferde und Dampf­maschi­nen von 1880 bis 1970. Firmen­ge­schichte be­rühm­ter Marken wie Leh­mann, Märklin oder Schuco.

Museum, Trier

Rhei­ni­sches Landes­mu­seum Trier

Archäo­logie und Kunst der Vor­ge­schichte, der Römer­zeit, des Mittel­alters und der Neu­zeit. Stän­dige Aus­stel­lun­gen "Religio Romana - Wege zu den Göttern", "Musen -Dichter - Luxus­leben - Römische Mosaike in Trier", "Denk­mäler des römi­schen Wein­baus an der Mosel.

Museum, Trier

G.B.Kunst

Museum, Trier

Mu­seum Karl-Marx-Haus

Museum, Trier

Dom­schatz­kammer Trier

Kirch­liche „Schatz­kunst” von der Spät­antike bis zur Gegen­wart: Reli­quiare, kost­bare Werke der Gold­schmiede­kunst, ein­ge­bunden, bilden Reli­quien noch heute den Kern­be­stand des Trierer Dom­schatzes.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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