Beitrag v.
31.8.2016
 zu „Immer bunter”, DE-10117 Berlin
© Foto: Haus der Geschichte / Axel Thünker

Ausstellung 21.05. bis 16.10.16

Immer bunter

Einwanderungsland Deutschland

Deutsches Historisches Museum

Unter den Linden 2
DE-10117 Berlin
030-20304-0
info@dhm.de
Zeughaus:
tägl. 10-18 Uhr
Pei-Bau:
Mo-Mi, Fr-So 10-18 Uhr
Do 10-20 Uhr

Die Debatte um Migration erlebt gerade einen neuen Höhepunkt, Einwanderung und deren Auswirkungen sind in Deutschland aber kein neues Phänomen. Die Ausstellung zeichnet den historischen Verlauf der Migrationsbewegungen in Deutschland auf, vom Zuzug der Gastarbeiter in den 1960er Jahren bis zur Flüchtlingsmigration von heute. Sie geht den Spuren des damit einhergehenden gesellschaftlichen Wandels ebenso nach wie dessen Diskussionen und den daraus resultierenden sozialen Spannungen.

Anhand von 800 Objekten beleuchtet die Ausstellung die verschiedenen Facetten und Etappen der Einwanderung, ihre unterschiedlichen Gesichter und die Geschichten dahinter, vom Moped des einmillionsten "Gastarbeiters" über das Kostüm des ersten schwarzen Karnevalsprinzen bis zu den Gasflaschen des gescheiterten Attentats des "Kofferbombers von Köln". Sie zeugen von der Vielfalt der Alltagskulturen und Weltbilder, den Veränderungen des Umgangs mit Migration, aber auch von Konflikten und Gewalttaten.

Die Ausstellung stellt die Diskussion um Integration und Assimilation, Identität und Staatsangehörigkeit, den Umgang mit fremden Kulturen und Religionen und nationaler Identität ebenso dar wie Parallelgesellschaften, Fremdenfeindlichkeit und Islamophobie.

POI

Ausstellungsort

Deut­sches Histo­ri­sches Museum

Museum für deut­sche Ge­schich­te. 2.000 Jahre deut­sche Ver­gan­gen­heit, vom letzten Jahr­hun­dert vor Chri­stus bis in die Gegen­wart.

Bis 24.11.2024, im Haus

Roads not Taken

Anhand von 14 markanten Ein­schnitten der deutschen Geschichte werden die Wahr­schein­lich­keiten von ausge­bliebener Geschichte gezeigt: verhindert von Zufällen oder dem Gewicht persön­licher Unzu­länglich­keiten.

Ab 19.4.2024, Berlin

Caspar David Fried­rich

Zen­tra­les Thema der Aus­stel­lung ist die Rolle der National­galerie bei der Wieder­ent­deckung der Kunst Fried­richs zu Beginn des 20. Jahr­hun­derts. Zu sehen sind etwa 60 Gemälde und 50 Zeich­nungen aus dem In- und Ausland, darunter welt­be­rühmte Ikonen.

Verbund, Berlin

Hum­boldt Forum im Berliner Schloss

Ein Ort für die Kunst und die Kulturen der Welt, für Die Wissenschaft und den Austausch.

Museum, Berlin

Dom zu Ber­lin

Zeich­nun­gen, Ent­würfe und Mo­delle aus der Pla­nungs- und Ent­ste­hungs­ge­schich­te des Ber­liner Doms. Dekor­ele­mente, Bau­plasti­ken, Innen­raum­modelle.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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