Ausstellung 10.08. bis 15.11.20
Die Europäische Union ist in der letzten Zeit zunehmend Kritik und Infragestellungen ausgesetzt. Doch das Projekt Europa trägt seit vielen Jahrzehnten dazu bei, den Frieden auf dem europäischen Kontinent zu sichern. Freie Wahl des Wohnortes, Reisen ohne Grenzkontrollen und Geldwechsel, Erasmus, Speisen und Getränke aus allen Teilen Europas: das alles ist für die meisten der mehr als eine halbe Milliarde Europäer in 28 Ländern heute selbstverständlich.
Die Ausstellung möchte dazu anregen, über diese oft nicht bewusst wahrgenommenen Vorteile der europäischen Integration in ihrem alltäglichen Leben nachzudenken.
Gezeigt werden auch Bilder des Fotografen Josef Schulz, auf denen Orte vergangener Grenzerfahrungen zu sehen sind.
Ausstellungsort
Historischen Lebensformen im ländlichen Raum Nordwürttembergs. Gebäude und Einrichtungen, ländliche Alltagskultur. Streuobstwiesen, Äckern mit alten Feldfrüchten, Feuchtbiotope und Bauerngärten. Haus- und Nutztiere historischer Rassen.
Dependance, Satteldorf
Hammerwerk und Schmiede von 1804 sind mit authentischer Einrichtung. Geräte und Maschinen, wasserbetriebenes Schwanzhammerwerk mit drei Hämmern, Originalprodukte der Werkstatt. Ölmühleneinrichtung.
Dependance, Untermünkheim
Ensemble aus ehemaligem Messnerhaus und zwei Scheunen. Bemalte Hohenloher Holzmöbel der bekannten Untermünkheimer Schreinerfamilie Rößler aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Arbeiten anderer Hohenloher Landschreiner.
Bis 2.6.2024, Schwäbisch Hall
Ihre in Gips ausgeführten Werke sind ganz auf die plastische Form reduziert. Eine Bananenschale z. B. steht als formschöne Skulptur vor uns.
Museum, Schwäbisch Hall
Sieben historische Gebäude. Kunst- und Kulturgeschichte der Stadt und der Region: Reichsstadt, Frömmigkeit, Reformation, barocke Gesellschaft, jüdisches Leben, NS-Zeit. Bildhauer Leonhard Kern, Panoramamaler Louis Braun. Salz, das „Weiße Gold”.