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17.1.2018
 zu „Industriemuseum Elmshorn (Museum)”, DE-25333 Elmshorn

Museum

Industriemuseum Elmshorn

Ganzjährig:
Di-Sa 14-17 Uhr
So 11-17 Uhr

Elmshorn ist das typische Beispiel einer Stadt, in der die industrielle Entwicklung spät, dafür aber umso rasanter einsetzte.

Die Krückaustadt mit Hafen und Bahnhof am Knotenpunkt der Bahnlinien Hamburg-Kiel und Hamburg-Westerland war der bedeutendste Industriestandort in Südwestholstein, die Produktpalette reichte von Leder und Tuch über Geschirr, Fleischwaren und Haferflocken bis hin zu Schiffen.

Am Beispiel von Arbeit und Leben in der Industriestadt lassen sich die grundlegenden Veränderungen durch die Industrialisierung sichtbar machen. Ebenso ist die Geschichte bedeutsamer Firmen wie C. & E. Carstens, der Kremerwerft, Dölling oder der Köllnflockenwerke zu finden.

Historischer Speicher

Das Museum befindet sich in einem historischen Speichergebäude im Zentrum Elmshorns in unmittelbarer Bahnhofsnähe und veranschaulicht die Entwicklung von Industrie, Technik, Arbeit und Alltag in Schleswig-Holstein: Textil- und Lederindustrie, Produktion und Verkehr, Wohnen, Leben und Versorgung, Alltag in Trümmern.

Museum „zum Anfassen”

Im Industriemuseum herrscht keine verstaubte Atmosphäre. Stechuhr, Tretnähmaschine, Kornmühle, Schulbänke mit Schiefertafeln, Bahnhofswaage: viele Gegenstände sind zum Ausprobieren!

Kinder können am Informationstresen einen „Detektivkoffer” kostenlos ausleihen und mit der Museumsmaus Bertha auf eine spannende Entdeckungsreise gehen. Besonders gefragt sond Kindergeburtstage im Museum sowie die abwechslungsreichn Museums- und Stadtführungen.

POI

Dependance, Elmshorn

Konrad-Struve-Haus der Orts­geschichte

Dependance, Elmshorn

Jüdi­sche Halle

Fried­hof und Halle als einzige ver­blie­bene Zeug­nisse der ehe­ma­ligen jüdi­schen Ge­meinde Elms­horns. Chronik der Ge­meinde, exem­pla­rische Schick­sale ein­zelner Familien während des National­sozia­lismus.

Bis 26.5.2024, Hamburg

Mythos Spanien

Ab 15.6.2024, Hamburg

Watch! Watch! Watch!

Die Aus­stel­lung be­leuch­tet anhand von 230 Origina­abzügen sowie zahl­reichen Ver­öffent­lichun­gen in Illu­strierten und Büchern das Lebens­werk des Foto­grafen von den 1930er- bis in die 1970er-Jahre.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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