Zentrum
Der Infopoint zum Dolomiten UNESCO Welterbe ist außen einem Schindelholzdach nachempfunden. Innen ist sie in Sichtbeton gehalten, die Linienzeichnung an den Wänden gibt die geologischen Linien der äußeren Gebirgsnatur wieder. Bildschirm-Animationen und Videos erzählen von der Entstehung der Kontinente und von der formenden Kraft der Natur.
Die frei zugängliche Ausstellung zeigt die Eingliederung des Dolomiten-Welterbes in die illustre Gesellschaft von über 200 weiteren Naturerbestätten weltweit. Daneben auch dessen innere Gliederung in neun Teilgebiete, welche zusammen eine Serie einzigartiger Gebirgslandschaften bilden. Über Jahrmillionen, in denen einmal Festland, einmal Meer vorherrschte, haben winzig kleine, aber auch große Organismen die gewaltigen Dolomiten-Berge aufgebaut und Eis, Wasser und Wind ihnen den Feinschliff gegeben – bis zum heutigen Tag.
Die Ausstellung durchläuft im Zeitraffer die über 270 Millionen Jahre des Werdens dieser außergewöhnlichen Gebirgslandschaft. Fossilien stehen als Zeugen vergangenen Lebens. An den einzelnen Stationen finden sich Kärtchen zum Mitnehmen mit Wandervorschlägen zur geologischen Erkundung der Dolomiten.
Am Ende der Ausstellung erlaubt die Dachkonstruktion wie durch ein Fernrohr den Blick nach außen auf die umgebende Bergwelt. Mit dem Verlassen des Gebäudes überschreitet man zugleich die Schwelle zum Naturpark Puez-Geisler und damit auch zum Welterbe der Dolomiten.
Museum, Brixen
Ausgemustete Gegenstände aus dem täglichen Gebrauch der Stadtapotheke, die in dem großen Altstadthaus über Generationen hinweg aufbewahrt wurden.
Museum, Enneberg
Traditioneller Alpinismus und Alpingeschichte.
Museum, Bruneck
Nomadenkulturen, die in Tibet, im Vorderen Orient oder in der Mongolei noch lebendig sind.
Museum, Bozen
Ruhestätte für den Mann aus dem Eis, die etwa 5300 Jahre alte kupferzeitliche Mumie, die 1991 auf dem Similaun-Gletscher gefunden wurde. Geschichte des Fundes, Bekleidung und Gerätschaften des „Ötzi”.
Museum, Klausen
Zentrum, Villnöss