Beitrag v.
6.6.2013
Inka-Adliger zu „Inka”, DE-70174 Stuttgart
Oréjon, Inka-Adliger, Peru, Inka-Kultur, Imperiale Phase, 15.-16. Jh. n. Chr., mit Coca-Blättern
Foto: Frank Dahlmann
Mumie zu „Inka”, DE-70174 Stuttgart
Mumie eines Inka-Offiziers, Peru, Inka-Kultur, Imperiale Phase, 15. - 16. Jh.
Copyright: Museum der Kulturen Basel, Foto: M. Gruber
Uncu aus Federn zu „Inka”, DE-70174 Stuttgart
Uncu aus Federn (Fragment), Peru, Inka-Kultur, Imperiale Phase, 15. - 16. Jh., Linden-Museum Stuttgart
Foto: Anatol Dreyer
Machu Picchu zu „Inka”, DE-70174 Stuttgart
Machu Picchu
Copyright/Foto: Christine Wawra
Melanio mit Lama zu „Inka”, DE-70174 Stuttgart
Melanio mit Lama
Copyright/Foto: Andreas M. Gross/via, München
Spanische Eroberung und Kolonialzeit zu „Inka”, DE-70174 Stuttgart
Blick in den Ausstellungsbereich "Spanische Eroberung und Kolonialzeit", Linden-Museum Stuttgart
Foto: Anatol Dreyer
Ausstellung zu „Inka”, DE-70174 Stuttgart
Blick in die Ausstellung, Linden-Museum Stuttgart
Foto: Anatol Dreyer

Ausstellung 12.10.13 bis 16.03.14

Inka

Könige der Anden

Linden-Museum

Hegelplatz 1
DE-70174 Stuttgart
Ganzjährig:
Di-Sa 10-17 Uhr
So+Ft 10-18 Uhr

Das Imperium der Inka war im 15. und 16. Jahrhundert das größte indigene Reich, das jemals auf amerikanischem Boden erschaffen wurde. Mit Cusco in Peru als Machtzentrum erstreckte es sich über annähernd 5.000 km entlang der Anden von Kolumbien bis nach Chile. Die Ausstellung im Linden-Museum Stuttgart widmet sich erstmals ausschließlich dieser grandiosen Kultur.

Die Schau begibt sich auf die Spuren der legendären vorspanischen Inka-Kultur und zeigt diese von ihren Anfängen in der Mitte des 11. Jahrhunderts bis in die Kolonialzeit. Der Fokus der Ausstellung liegt auf der imperialen Phase. Die Inka Viracocha, Pachacutec Yupanqui und Topa Inca Yupanqui gelten als die Erschaffer nicht nur des Inka-Reiches, sondern auch als die Erbauer von Cusco, Machu Picchu und anderer weltweit bekannter Orte.

Wertvolle Kulturschätze

Farbkräftige und reich gemusterte Textilien aus der Inka- und Kolonialzeit, wertvolle und sehr seltene Opferschalen aus Stein, Goldschmuck, Knotenschnüre und Rekonstruktionen archäologischer Stätten vermitteln dem Besucher einen vielfältigen Eindruck. Sie erklären die Herkunft, Religion, Architektur, Wirtschaft und Machtverhältnisse des Inka-Reiches. Das Weiterexistieren als Mischkultur unter starker europäischer Dominanz belegen Gemälde, Holzbecher und Textilien aus der Kolonialzeit.

Hochkarätige Leihgeber

Ein Großteil der Objekte ist erstmals in Europa zu sehen. Leihgeber sind unter anderen Museo Nacional de Arqueologia, Antropologia e Historia del Perú, Museo Larco Lima, Museo Inka de Cusco, British Museum London, Museo de América Madrid, Ethnologisches Museum Berlin, Museum für Völkerkunde München, Musée du Quai Branly Paris, Världskulturmuseet Göteborg, Museum der Kulturen Basel sowie Privatsammler.

Die Ausstellung wird von einem facettenreichen Programm begleitet.

POI

Ausstellungsort

Linden-Museum

Eines der be­deu­tend­sten Völker­kunde-Museen Euro­pas. Samm­lun­gen zu Afrika, Nord- und Latein­amerika, dem Orient, Oze­anien, Ost­asien und Süd­asien.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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