Ausstellung 23.09.23 bis 03.03.24
Die Isle of Wight befindet sich bei Hampshire, nur durch den Solent, einen Seitenarm des Ärmelkanals, vom britischen Festland getrennt. Die Insel hat eine sich stets verändernde Küste mit imposanten Klippen der Ober- und Unterkreide, versteckten Buchten und einigen der schönsten Strände Europas. Sie ist ein äußerst beliebtes Urlaubsziel und durch eine kurze Fährpassage von Portsmouth aus zu erreichen. Bekannt ist die Insel für ihre ruhigen, ursprünglichen Dörfer mit urig-englischen reetgedeckten Cottages und malerischen kleinen Städten.
Die Insel ist seit der Steinzeit besiedelt. Zahlreiche Gräber aus der Bronzezeit sowie Villen aus der Römerzeit zeugen von der langen Besiedlungsgeschichte.
Queen Victoria kaufte das Haus 1845 als private Rückzugsstätte und ließ es nach Plänen ihres Ehemannes im italienischen Stil umbauen und erweitern. „Es ist unmöglich”, schrieb sie in ihr Tagebuch, „sich einen hübscheren Ort vorzustellen”. Doch nicht nur Victoria und Albert verbrachten den Sommer auf der Insel. Ihrem Beispiel folgten zahlreiche Künstler. Ex-Beatle Paul McCartney schrieb in seinem Ferienhaus den Song „When I´m sixty-four” und ließ die Isle of Wight darin nicht unerwähnt.
Aufgrund des milden Klimas und der lieblichen Landschaft wird die Insel auch „The Garden Isle” (Garteninsel) genannt. Temperatur und Luftfeuchtigkeit ermöglichen das Vorkommen zahlreicher exotischer Pflanzen, die sonst nirgendwo im Vereinigten Königreich gedeihen würden.
Mit dem Beinamen „Madeira von England” schmückt sich Ventnor. Ein Spaziergang durch den Botanischen Garten gibt dort den Blick frei auf die Kalksteinfelsen des Undercliff. Unweit des Städtchens findet man Blackgang Shine, die für die Insel typischen, durch Erosion geschaffenen Täler. Seit dem Jahr 2000 gibt es in Sandown ein Saurier-Museum. Als Attraktion gelten hier die Nachbildungen lebensgroßer Dinosaurier. Dabei stützten sich ihre Erbauer auf Fossilienfunde aus der Region, denn die Isle of Wight gilt schon lange als eine der ergiebigsten europäischen Fundstätten für Dinosaurierüberreste.
Ausstellungsort
Geologie, Zoologie, Vorgeschichte und Völkerkunde.
Museum, Coburg
Historische Räume mit facettenreichen Sammlungen: Kunsthandwerk (Glas und Keramik), Waffen und Rüstungen, Gemälde und Skulpturen, Kutschen und Schlitten u.v.m., Lutherstube, Jagdintarsienzimmer, Sonderausstellungen.
Schloss, Coburg
Als Stadtresidenz der Coburger Herzöge ab 1543 errichtete und seit 1690 im barocken Stil zur Dreiflügelanlage erweiterte Burg mit gotisierende Fassaden nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel. Wohn- und Festräume mit prunkvollen Möbeln, Uhren und Leuchtern.
Museum, Coburg
Museum, Ahorn
Landwirtschaft, Volkskunde, Handwerk. Geräte und Gegenstände aus allen Bereichen des täglichen Lebens in der Region.
Museum, Coburg
Faszinierende Antiquitäten aus der Geschichte des Schützenwesens. Schützenscheibe „Roter Mann” aus Kronach, Pistolen von Pierre de Coubertin, Original-Fackeln der Olympischen Spiele von 1936, 1972 und 1988 bis 2008.