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31.1.2019
 zu „Jakob Bräckle”, DE-88400 Biberach an der Riß

Ausstellung 10.11.18 bis 22.04.19

Jakob Bräckle

Museum Biberach

Museumstraße 6
DE-88400 Biberach an der Riß
Ganzjährig:
Di-Mi, Fr-So 10-18 Uhr
Do 10-20 Uhr

Jakob Bräckle zählt zu den bedeutenden Malern Oberschwabens im 20. Jahrhundert. Seine Wertschätzung reicht weit über den Kreis der Kunstkenner hinaus. Für viele hat er den Blick auf Oberschwaben geprägt.

Oberschwaben ist bis in die 1950er Jahre ländlich-dörflich strukturiert, Ackerflächen wechseln mit Weideland und Wald. Bräckle liefert ein getreues Abbild dieser Wesensart und seines Wandels. In seinem Schaffen finden sich Veränderung und Konstanz, das Internationale und das Regionale.

Kein anderer Künstler Süddeutschlands im 20. Jahrhundert hat das Motiv der landwirtschaftlichen Felder und dörflichen Gebäude mit ähnlicher Beharrlichkeit bearbeitet. Es gelang Bräckle, den Strukturwandel hin zu einer agrarindustriellen Landwirtschaft mit einer zeitgemäßen künstlerischen Darstellungsweise zu verbinden. Das macht ihn unverwechselbar.

Jakob Bräckle hat 65 Jahre gemalt. Sein Œuvre umfasst ca. 3.900 Ölgemälde. Die allermeisten Bilder widmen sich seinem Dorf Winterreute und den dortigen Feldern. „Diese, meine einfache Landschaft Winterreute, welche nicht viel äußeren Reiz hat, lässt mich schon früh in das Geheimnisvolle der Natur, in das Unsichtbare, in das Ewige hineinblicken“, sagt er 1967.

POI

Ausstellungsort

Museum Biber­ach

Mehr­sparten­museum: Natur­kunde mit lebens­nah ge­stalt­eten Bio­topen, Archäo­logie der Be­sied­lung Ober­schwa­bens, sakrale Atmo­sphäre in der Gotik, Kunst des 17. bis 19. Jhd. mit Werken von Johann Hein­rich Schön­feld und Johann Baptist Pfleg, histo­ri­sche Künst­ler.

Museum, Biberach an der Riß

Wieland-Garten­haus

Be­deu­tung des Gartens in Wie­lands Leben und Werk, von seinem Ge­burts­ort in Ober­holz­heim über sein Garten­haus in Biber­ach bis hin zu seinen Gärten in Weimar und dem Land­gut in Oß­mann­stedt.

Museum, Warthausen

Knopf u. Knopf

Histo­ri­scher Bahn­hof von Wart­hausen, End­station der ein­zi­gen noch voll­stän­dig erhal­te­nen Schmal­spur­bahn in Baden-Würt­tem­berg. Ge­schichte des Knopfs.

Museum, Bad Buchau

Feder­see­museum

Museum in­mitten einer fas­zi­nie­ren­den Moor­land­schaft, am Rande eines seit der Eiszeit ver­lan­den­den Ge­wäs­sers. Gut er­hal­tene Jagd­lager. Neues archäo­logi­sches Frei­gelände mit Haus­rekon­struk­tionen aus der Stein- und Bronze­zeit.

Museum, Mietingen

Erinne­rungs­stätte Bal­tringer Haufen

Ab 26.4.2024, Ulm

honey & bunny

Das Künstler­duo honey & bunny bringt Super­markt­regale und Hoch­beete in die Aus­stellungs­räume, um sie mit neuen Inhalten zu füllen.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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