Ausstellung 24.11.18 bis 13.01.19
Die wohlkomponierte Einzelausstellung ist dem renommierten Videokünstler und Bremer Hochschullehrer Jean-François Guiton (*1953 in Paris) gewidmet. Für die Schau sind rund 15 Werke projektiert. Darunter finden sich raumgreifende Klang-Bild-Skulpturen und -Installationen, mehrteilige Monitorarbeiten und Videoprojektionen, die zu einem spannenden Gang durch die Räume von Haus Coburg einladen.
Jede der klaren und unprätentiösen Arbeiten stößt Gedanken über das Verhältnis von Fremdzeit und Eigenzeit an, über die Verschränkung von Raum, Zeit und Medium, vor allem aber über das Fortwirken uralter Mythen und archaischer Bilder in der zeitgenössischen Bildsprache des Künstlers.
Ausstellungsort
160 Gemälde und Papierarbeiten des Historienmalers Arthur Fitger. Sammlung Stuckenberg zu avantgardistischen Strömungen der ersten Jahrzehnte in Paris und Berlin mit Werken des STURM-Künstlers Fritz Stuckenberg (1881-1994).
Museum, Delmenhorst
Ehemaliges Fabrikgelände der Norddeutschen Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei, eine der größten, einheitlich gestalteten Industrieanlagen Europas. Industrie-, Sozial- und Kulturgeschichte der 1884 gegründeten „Nordwolle“ als exemplarisches Beispiel der europäischen Industrialisierung und deren Folgen im 19. und 20. Jahrhundert.
Bis 9.6.2024, Bremen
Höhlen sind seit jeher eng mit der menschlichen Kultur verbunden. Die Ausstellung widmet sich erstmals dem Motiv der Höhle in der bildenden Kunst.
Bis 23.6.2024, Bremen
Die Ausstellung hinterfragt den Akt der Umbenennung von Straßen, die eingeschriebenen und vermeintlich unsichtbaren Machtdynamiken und überschreibt die Straßennamen subversiv ein erneutes Mal.
Museum, Bremen
1926/27 von Bernhard Hoetger (Bildhauer, Maler, Architekt, 1874-1949) für die Kunstwerke von Paula Modersohn-Becker (1876-1907) erbautes Haus. Gemälde, Handzeichnungen und Radierungen der Künstlerin.