Ausstellung 23.04. bis 14.08.16
Mit seinen kinetischen Objekten, den spielerisch-absurden Maschinen-Plastiken sowie mit seinen theatralischen „Groß-Projekten“ und Aktionen gelang es Tinguely immer wieder aufs Neue, die musealen Grenzen in der Kunst zu überwinden und prägte damit entscheidend die künstlerische Entwicklung und das Erscheinungsbild der Kunst nach 1945.
Die Ausstellung ist als thematisch strukturierte Überblicksschau konzipiert, die den wichtigsten künstlerischen Themen Tinguelys nachgeht: beginnend bei den frühen, zart-poetischen Draht-Plastiken und kinetischen Assemblagen, über seine weltberühmten Métamatics bis hin zu spektakulären Werken aus der Spätphase seines Schaffens, wie z.B. der 17 m großen, begehbaren Monumental-Skulptur Große Méta-Maxi-Maxi-Utopia oder dem legendären Mengele-Totentanz.
Neben seinem beeindruckenden plastischen Werk sind es Tinguelys Aktionen und Gemeinschaftsprojekte, sei es mit Yves Klein, Niki de Saint Phalle, Bernhard Luginbühl, Daniel Spoerri oder Robert Rauschenberg, die besonders faszinieren und ein weiteres zentrales Thema der Ausstellung bilden.
Ausstellungsort
Umfangreiche Kunst- und Kunstgewerbesammlungen des früheren Kunstmuseums. Werke der italienischen und holländischen Malerei und Skulptur, Kunstgewerbe und Möbel. Hochkarätige Ausstellungen.
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