Ausstellung 30.06. bis 30.09.18
Nicht erst seit dem Insektensterben beschäftigt sich die Gegenwartskunst mit Bienen. Schon seit einem halben Jahrhundert interessieren sich Künstler für den Bienenstaat als soziologisches und ökologisches Phänomen jenseits traditioneller Naturromantizismen.
Zu ihnen zählt die Heidenheimer Künstlerin Jeanette Zippel, die sich seit drei Jahrzehnten mit dem Thema auseinandersetzt. In ihrer Retrospektive gibt sie einen Einblick in das gesamte Spektrum ihrer Themen, die von den Nahrungspflanzen der Bienen, über deren Flug- und Kommunikationsformen, Wahrnehmungsweisen, ihrer sozialen und räumlichen Organisation, bis hin zu ihrer Nutzung durch den Menschen reichen.
Die Künstlerin und Imkerin macht jedoch nicht nur Kunst über Bienen, sondern auch für Bienen, in dem sie Bienenstöcke gestaltet und Bienengärten konzipiert. Besonders in den Gärten gelingt es ihr auf beeindruckende Weise, den menschlichen Besuchern die Lebenswelt der Bienen näher zu bringen und zugleich den Bedürfnissen der Tiere gerecht zu werden.
Ausstellungsort
Picasso Plakate-Sammlung Christoph Czwiklitzer.
Museum, Heidenheim a.d.Brenz
Ur- und Frühgeschichte, Stadtgeschichte, Kirchenkunst, Altes Spielzeug.
Museum, Heidenheim a.d.Brenz
Eindrucksvolle Reste der bedeutenden römischen Siedlung von Heidenheim, dem antiken Aquileia. Reste eines kleineren Badegebäudes.
Museum, Heidenheim a.d.Brenz
Museum, Giengen/Brenz
Bis 7.4.2024, Ulm
Die Ausstellung erzählt vom Guano-Boom, vom Kunstdüngerverbrauch mit seinem produktionsbedingt hohen CO₂-Ausstoß, wirft dann einen Blick nach Ghana, zeigt wegweisende Projekte und Zukunftsideen auf und überrascht mit einer Reihe von Kunstwerken.