Ausstellung 26.07. bis 27.10.19
Beethoven, Dürer-Hase oder Rückert: die Arbeiten des international bekannten Konzeptkünstlers Ottmar Hörl sorgen stets für Aufsehen. Sein Fokus richtet sich dabei auf die Situation globaler Gesellschaften im Hier und Jetzt, er thematisiert die Auflösung weltpolitischer Strukturen und die damit einhergehende Zunahme von individueller Gewaltbereitschaft, Aggression und provinziellen Konflikten.
Ottmar Hörl entschied sich früh, „nicht nur für eine Elite, sondern für die gesamte Gesellschaft zu arbeiten”. Aus dieser Konsequenz heraus entwickelt und realisiert er bis heute Installationen für den öffentlichen Raum, die auf seinem Konzept eines künstlerischen Kommunikationsmodells basieren. So hat er die Demokratisierung von Skulptur ebenso wie Debatten zu vielschichtigen Themen im Hinblick auf Kultur, Gesellschaft, Wissenschaft und Politik gefördert, unvorstellbar viele Menschen aller Generationen mit Kunst in Berührung gebracht und zum Nach- wie Umdenken angeregt.
Ausstellungsort
Städtische Sammlungen zur deutschen Kunst nach 1945, Exponate des Kunstvereins Schweinfurt, Dauerleihgabe der Sammlung Joseph Hierling mit Werken des Expressiven Realismus aus der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen.
Im gleichen Haus
Klassizistisches „Harmoniegebäude”, Vogelsammlung der Brüder Schuler, Herbarium Emmert.
Museum, Schweinfurt
Museum, Schweinfurt
Gemälde und Arbeiten auf Papier vom ausgehenden 18. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts - vom späten Rokoko über die Klassizisten bis hin zu den Impressionisten.