Beitrag v.
1.10.2020
Reinhart, Ponte Acquoreo zu „Pfarrerssohn, Maler, Lebenskünstler”, DE-91438 Bad Windsheim
Johann Christian Reinhart, Der Ponte Acquoreo in Tivoli

Ausstellung 29.09. bis 13.12.20

Pfarrerssohn, Maler, Lebenskünstler

Johann Christian Reinhart. Ein Deutschrömer aus Hof

Museum Kirche in Franken

Rothenburger Straße 16
DE-91438 Bad Windsheim
09841-6680-0
Anf. März bis 31. März:
Di-So 10-18 Uhr
April bis Okt:
tägl. 10-18 Uhr
Ende Okt bis Mitte Dez:
Di-So 11-16 Uhr
Winteröffnungstage:
unregelmäßig

Im oberfränkischen Hof aufgewachsen, begann der Pfarrerssohn Reinhart – wie schon sein Vater – mit dem Theologiestudium in Leipzig. Bereits nach kurzer Zeit wechselte er zum Kunststudium, das er in Dresden fortsetzte.

Die Sehnsucht nach Italien, dem Zentrum der Antike, war bereits während des Studiums geweckt worden. Mithilfe eines Stipendiums vom Markgrafen von Ansbach-Bayreuth konnte er 1789 sein altes Leben hinter sich lassen und in Rom neu anfangen. In der Künstlerrepublik boten sich mehr künstlerische Freiheiten unabhängig von höfischen Kreisen und so blieb Reinhart auch nach dem Verlust seines Stipendiums noch bis zum Ende seines Lebens in Italien.

Der gesellige Reinhart gehörte schnell zum engen Kreis der sogenannten Deutschrömer. Wie auch schon in seiner Studienzeit begab er sich immer wieder zum Naturstudium oder für Jagdausflüge in die Umgebung Roms.

Das Abbilden von Landschaften zieht sich durch sein gesamtes Werk. Neben Radierungen und Zeichnungen schuf er auch Malereien. Auch für König Ludwig I. von Bayern fertigte er zahlreiche Gemälde, der ihn schließlich 1839 zum Königlich-Bayerischen Hofmaler ernannte.

POI

Ausstellungsort

Museum Kirche in Fran­ken

Ent­wick­lung des Pro­te­stan­tis­mus in Fran­ken von seiner Ent­ste­hung bis zur Gegen­wart.

Haupthaus, Bad Windsheim

Fränk. Frei­land­mu­seum

Kultur­ge­schich­te und Volks­kunde der länd­lichen Be­völ­ke­rung vom Spät­mittel­alter bis in die Gegen­wart. Eines der größ­ten Frei­licht­museen Bayerns.

Bis 2.6.2024, im Haus

Evan­ge­lische Migra­tions­ge­schich­te(n)

Schwer­punkt der Ausstellung sind die Gruppen von Glaubens­flücht­lingen, die im 17. Jahr­hundert in Franken eine neue Heimat gefunden haben.

Museum, Bad Windsheim

Reichs­stadt­museum im Ochsen­hof

Geschichte der ehemaligen Reichsstadt, mittelfränkische Hafnerware, Gefäße aus Windsheimer Zinn, Zunftdokumente, Textilien, Webstuhl, Stoffdruckmodeln.

Museum, Bad Windsheim

Arch­äo­lo­gie-Mu­seum

Wieder auf­ge­baute Schafs­scheune von Virns­berg­/­Mittel­fran­ken. Bau­be­funde und Fund­objekte zur regio­nalen Be­siede­lungs­ge­schichte der vor- und früh­ge­schicht­lichen Epoche und des frühen Mittel­alters.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
Pressemitteilungen willkommen
#3095715 © Webmuseen Verlag